Hagenbach


Dies ist eines der schönsten Fotos, das uns beim letzten Fotowettberwerb erreichte. Die Fotogräfin - wie sie sich selber nennt - ist Margit Michel aus Maximiliansau. Wenn Sie auf das Foto klicken, sehen Sie die Aufnahme in ihrem Originalformat, denn wir haben das Foto oben und unten etwas beschnitten, damit es nicht zuviel Platz wegnimmt.


Comedy-Abend mit Tim Poschmann am 2. Oktober

Poschmann

Die Stadt Hagenbach präsentiert Tim Poschmann mit seinem Comedy-Programm „Vor der Ehe wollt ich ewig Leben“. Der Pfälzer Comedian kommt am Montag, dem 2. Oktober 2023 um 20 Uhr ins Kulturzentrum Am Stadtrand. Die Lachmuskeln werden auf die Probe gestellt, denn die Geschichte, prall gefüllt mit Pointen rund um das Single- und Eheleben, Scheidungsraten und Fremdgehportalen, ist ein Mega-Spaß, aber auch eine offene Abrechnung mit der Single-Gesellschaft, erodierenden Werten und dem Gefühl von „alles geht“.

Tickets: Postagentur Frank in Hagenbach und in den Filialen von „s’Buchlädel“ Kandel und Maximiliansau. Auch der Online-Erwerb der Tickets bei https://www.pfalzshow.de ist möglich. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr, freie Platzwahl.

Die Eltern der Bambinis des Sportvereins bewirten den Abend mit Getränken und Snacks.


Stadtbücherei

Neues aus der Stadtbücherei Hagenbach

Marion Metternich: Magie – Musik – Merkwürdigkeiten?!

„MAGIE – MUSIK – MERKWÜRDIGKEITEN?!“ - Ein tolles Programm erwartet Sie am 3. November um 19 Uhr im Foyer des Kulturzentrums: Karten gibt es ab sofort zu den Öffnungszeiten der Bücherei und bei der Reinigung Tibor. (Plakatgestaltung: Anastasia Braun, siehe unten rechts)

Kartenvorverkauf: In der Stadtbücherei direkt - siehe Öffnungszeiten. Vorbestellung sind auch möglich per Mail und Telefon. Eintrittspreis: 6 Euro. Diese besondere Veranstaltung wird mit einem Zuschuss des (aufgelösten) Gesangsvereins Eintracht Hagenbach gesponsert, für den wir nochmals ausdrücklich DANKE sagen.

Abschluss des Vorlesesommers

Der VORLESESOMMER wird am 13. Oktober mit einer Vorlese-Geschichte, einem kleinem Abschlussfest und der Würdigung der „Vielleser“ beendet. Beginn 16.15 Uhr.

Strommessgerät zum Ausleihen

Das Messgerät kann den Verbrauch Ihrer Geräte bestimmen und so beim Sparen helfen. Es kann in der Bücherei ausgeliehen werden.

Die Ausleihe

Unsere vielen aktuellen Bücher, Filme, Tonies, Hörbücher und Zeitschriften können vier Wochenkostenlos entliehen werden. Danach kann es evtl. Verlängerung geben – telefonisch oder über unsere Büchereiplattform. Ansonsten werden Mahngebühren fällig.

Im Internet

Hier findet man unter https://www.bibkat.de/stadtbuecherei-hagenbach unseren Buchbestand, Filme etc. Man kann auf das Leserkonto zugreifen, Bücher vorbestellen oder verlängern. Passwort gibt’s in der Bücherei.

Bücherkiste

Steht vor dem Eingang – gerne kann man Bücher hier mitnehmen. Sie können nach Absprache auch Bücher in der Bücherei abgeben.

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten der Stadtbücherei: Montag 17.30 bis 19.30 Uhr, Mittwoch und Freitag 16 – 18 Uhr und Donnerstag 9.30 – 11.30 Uhr.

Am Montag, den 26. Juni bleibt die Bibliothek wegen des Brunnenfests geschlossen.

Telefon 07273 919607 während der Öffnungszeiten.

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


Bürgerinformation: Steuererhöhungen, Haushaltsausgleich und Kommunalaufsicht

Stadt Hagenbach

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

viele von Ihnen haben mich auf die vom Stadtrat beschlossene Erhöhung der Grundsteuer A (agrarisch: z.B. land- und forstwirtschaftliches Vermögen) und Grundsteuer B (baulich: z.B. bebaute Fläche, Bauland), sowie die Gewerbesteuer angesprochen und angeregt die Hintergründe der Steuererhöhung zu kommunizieren:

Im Zuge der Neufassung des Landesfinanzausgleichsgesetzes (LFAG) zum 01.01.2023 wurden auch die darin aufgeführten Nivellierungsätze angehoben. Damit Gemeinden mit unausgeglichenem Haushalt und Fördermittelbedarf ihre Einnahmemöglichkeiten ausschöpfen, ist es erforderlich, die entsprechenden Hebesätze mindestens auf Nivellierung anzuheben. Konkret sind dies für die Grundsteuer A 345 %, für die Grundsteuer B 465% und für die Gewerbesteuer 380 %.

Darüber hinaus ist die Kommunalaufsicht lt. Stellungnahme des Ministeriums des Inneren und für Sport vom 12.01.2022 gehalten, auf die Umsetzung der genannten Vorgaben zu achten und diese durchzusetzen. Andernfalls kann die Kommunalaufsicht keine Haushaltsgenehmigung erteilen.

Die Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz sehen also vor, dass Gemeinden, die keinen ausgeglichenen Haushalt vorweisen, ihre Einnahmemöglichkeiten ausschöpfen sollen. Vor diesen Hintergründen hat der Stadtrat der vom Land Rheinland-Pfalz auferlegten Anhebung der Nivellierungssätze in seiner Sitzung vom 11. Mai 2023 zugestimmt. Die Erhöhung der Grundsteuer B auf den Nivellierungssatz von 465% bedeutet für Wohneigentümer eine steuerliche Mehrbelastung von rund 85 Euro bei einer Grundstücksgröße von 600 Quadratmeter.

Weiterhin wurde der Rat in seiner Sitzung am 20. Juli 2023 in einem Schreiben des Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz über das Thema „Haushaltsausgleich und Kommunalaufsicht“ informiert. Zusammengefasst wird die Stadt Hagenbach und der Stadtrat darüber in Kenntnis gesetzt, dass Kommunen bei der Haushaltsplanung alle Maßnahmen ergreifen müssen, die rechtlich möglich sind, um ihren Haushalt zu sanieren.

Alle ausführlichen Hintergründe und das vollständige Schreiben des Landes-Ministerium finden Sie im Bürgerinformationssystem ALLRIS. Bei Fragen hierzu stehe ich und sicher auch die Stadträte gerne zur Verfügung.

Die ergangenen Grundsteuerbescheide vom 5. Juni 2023 stehen nicht im Zusammenhang mit der kommenden Grundsteuerreform ab 2025.

Mit freundlichem Gruß,
Ihr Christian Hutter
Stadtbürgermeister


Brunnenfest 2023

Videorückschau auf 3 Tage, 2 Bühnen, 1.000 schöne Momente

Hinter uns liegt das Brunnenfest 2023. Wir blicken mit bewegten Bildern begeistert zurück auf drei unglaublich tolle Festtage. Wir bedanken uns bei den vielen Mitwirkenden, die in den Bereichen Programm, Bewirtung, Organisation, Infrastruktur, Logistik und Sicherheit Großartiges geleistet haben. Das Brunnenfest 2023 war magisch. Herzlichen Dank an alle Besucher für die sehr sehr vielen positiven Rückmeldungen und auch für die Anregungen und offenen Worte. Wir sind zuversichtlich, dass das Brunnenfest auch in Zukunft fester Bestandteil der Hagenbacher Festgeschichte sein wird.

Viel Spaß mit unserem Festfilm:

Viele Grüße

Christian Hutter, Stadtbürgermeister

Tobias Zimmermann, Beigeordneter & Vorsitzender des Festkomitees


Stadtbücherei

Neues aus der Stadtbücherei Hagenbach

Lesen lernen

Erschreckende Lese-Ergebnisse bei Schülern? Alles beginnt mit dem Vorlesen mit den Kleinsten, mit Begeisterung für Geschichten. Lesen können ist der Einstieg in ein gutes, aktives und selbstbewusstes Leben. Jeden 2. Freitag 16.15 Uhr laden wir Kinder in die Bücherei ein. Und sie helfen gerne mit beim „Bildertheater“.

Leseclub Weltenspringer

Anastasia Braun betreut eine Gruppe begeisterter LeserInnen, die sich zum Austausch über Geschichten regelmäßig treffen.

Strommessgerät zum Ausleihen

Das Messgerät kann den Verbrauch Ihrer Geräte bestimmen und so beim Sparen helfen. Es kann in der Bücherei ausgeliehen werden.

Die Ausleihe

Unsere vielen aktuellen Bücher, Filme, Tonies, Hörbücher und Zeitschriften können vier Wochenkostenlos entliehen werden. Danach kann es evtl. Verlängerung geben – telefonisch oder über unsere Büchereiplattform. Ansonsten werden Mahngebühren fällig.

Im Internet

Hier findet man unter https://www.bibkat.de/stadtbuecherei-hagenbach unseren Buchbestand, Filme etc. Man kann auf das Leserkonto zugreifen, Bücher vorbestellen oder verlängern. Passwort gibt’s in der Bücherei.

Bücherkiste

Steht vor dem Eingang – gerne kann man Bücher hier mitnehmen. Sie können nach Absprache auch Bücher in der Bücherei abgeben.

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten der Stadtbücherei: Montag 17.30 bis 19.30 Uhr, Mittwoch und Freitag 16 – 18 Uhr und Donnerstag 9.30 – 11.30 Uhr.

Telefon 07273 919607 während der Öffnungszeiten.

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Neue pflegefreie Urnenbestattungsmöglichkeiten auf dem Friedhof Kirchfeld

Die Urnenbestattungsmöglichkeiten auf dem Friedhof Kirchfeld werden ab sofort um zwei pflegefreie Grabarten erweitert: Baumbestattung und Urnenrasengräber.

Bei der Baumbestattung wird unter einer Eiche bestattet und darüber wieder Rasen angepflanzt. Es kann im Gegensatz zu allen anderen Urnenbestattungsmöglichkeiten nur eine Urne je Grabplatz bestattet werden. Eine Namenstafel der Größe 6 x 12 cm aus Bronze mit Namen, Vornamen sowie Geburts- und Sterbejahr wird auf einem zentralen Stein, der beim jeweiligen Baum steht, angebracht. Auf diesem Stein werden nach und nach alle Namen der unter diesem Baum bestatteten Personen angebracht. Diese Grabart ist für Angehörige pflegefrei, da der Rasen unter der Eiche regelmäßig gemäht wird.

Bei den Urnenrasengräbern wurden bereits Granitplatten der Größe 32 x 32 cm halbkreisförmig im Rasen vorverlegt. Aufgelockert werden die Reihen durch kleine Eibenhecken. Auch hier wird durch die Friedhofsverwaltung eine Namenstafel der Größe 8 x 21 cm aus Bronze mit Namen, Vornamen sowie Geburts- und Sterbedatum angebracht. Bei dieser Grabart können 2 Personen bestattet werden. Eine zweite Namenstafel kann dann später unter die erste Namenstafel angebracht werden. Auch diese Grabart ist für Angehörige pflegefrei, da der Rasen und die Eibenhecken regelmäßig geschnitten werden.

Ein Abstellen von Kerzen, Grabschmuck oder Ähnlichem sowie Bepflanzungen sind bei den neuen Grabarten nicht möglich. Dies ist bei der Entscheidung für diese pflegefreien Grabarten zu beachten. Es ist in der Nähe ein zentraler kleiner Gedenkplatz mit einer Sitzmöglichkeit entstanden. Hier können Angehörige mit Blick auf die Gräber verweilen.

Weitere Informationen zu den beiden neuen Grabarten erteilt die Friedhofsverwaltung der VG Hagenbach.


Rückblick Umweltwoche

Rund 150 Bürger sammeln über acht Tonnen Müll

Unsere Umweltwoche erlebte auch im dritten Jahr einen tollen Zuspruch der Bevölkerung. Vom 20. bis 26. März rief die Stadt zum Mitmachen bei der Umweltwoche auf, organisiert und koordiniert durch Tobias Zimmermann und den städtischen Bauhof. Neben den Vereinen Angelsport und Angelfreunde sowie den Chören Frohsinn und Liederkranz beteiligte sich auch der SPD-Ortsverein am Aktionstag „Saubere Landschaft“, der erstmals in die Umweltwoche eingegliedert wurde. Weitere Engagements kamen von Gewerbetreibenden, Schulklassen und Jugendgruppen. Dutzende Bürgerinnen und Bürger machten von den bereitgestellten Greifzangen, Handschuhen und Mülltüten Gebrauch und zogen los. Bei Müllsammelaktionen über die ganze Woche verteilt kamen über 8 Tonnen Müll zusammen, der überwiegend illegal in der Natur entsorgt oder respektlos weggeworfen wurden. Autoreifen, sehr viele Plastikverpackungen, Couchgarnituren, Glasflaschen, Getränkedosen, Fernseher, Metallrohre, ein Moped und vieles mehr – Es wurde unglaublich viel Unrat gefunden. Hagenbach glänzt dank des Engagements der 150 Teilnehmer an vielen Ecken nun wieder.

Es bleibt zu hoffen, dass die Berichterstattungen und Bilder zur Umweltwoche vielleicht den ein oder anderen Verursacher erreichen und zum Nachdenken anregen.


Chorwerk: Halbzeit für Queenprojekt

Zwei Konzerte im November geplant

Chorwerk

Das Queenprojekt ‚One Vision‘ geht ab März in die zweite Hälfte: Chorwerk Hagenbach hatte Mitte 2022 dazu eingeladen, ein Zeichen fürs gemeinsame Singen zu setzen; vor allem in schwierigen Zeiten. Und das erfolgreich: Über 50 Queenfans bekundeten ihr Interesse. Derzeit proben rund 70 Sängerinnen und Sänger zwei Mal im Monat die anspruchsvollen Rocksongs der Band Queen unter der Leitung von Chorwerk-Dirigentin Julia Funk-Balzer. Für November sind zwei Konzerte – eines in Hagenbach und eines in Kandel – mit dem Queenprojekt ‚One Vision‘ geplant.

Die insgesamt 33 Chorwerker aus dem Hagenbacher Stammchor werden im aktuellen Gesangsprojekt verstärkt durch rund 40 Frauen und Männer im Alter zwischen 15 und 70 Jahren: geübte Choristen aus der gesamten Südpfalz, aber auch Unter-der-Dusche-Trällerer und Autoradio-Mitsänger ohne Chorerfahrung. „Die Resonanz auf unseren Projektaufruf war überwältigend“, fasst Uli Steinmann, Vorstand von Chorwerk Hagenbach, die rege Teilnahme zusammen. „Wir wollten ein musikalisches Zeichen für Zusammenhalt setzen. Die Chorwerk-Idee, dass gemeinsames Singen in schwierigen Zeiten verbindet, Freundschaft fördert und Spaß bringt, ist mit ‚One Vision‘ real geworden. Und: Wir freuen uns besonders über ein paar sehr junge Queenfans im Projekt.“

Die Projektproben sowie die Konzertvorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Aktiv mitmachen beim Queenprojekt ‚One Vision‘ kann man deshalb nicht mehr, die Probenarbeit ist bereits zu weit fortgeschritten. Bei Chorwerk Hagenbach können Interessierte allerdings jederzeit einsteigen (immer donnerstags ab 18.15 Uhr). Ein Patenprogramm für Chor-Interessierte erleichtert Neulingen den Start: In jeder Stimmlage kümmern sich Patinnen und Paten persönlich um stimmliche und organisatorische Unterstützung. Details zu Chorwerk und Projekt finden sich unter https://www.chorwerk-hagenbach.de sowie auf den Facebook- und Instagram-Seiten.


Hagenbach: Jubel, Trubel, Heiterkeit beim Faschingsumzug

Der Umzug am Faschingsdienstag lockte viele gut gelaunte Besucher aus der Region an. Mit rund 40 Gruppen, darunter 14 Motivwagen, nahmen etwas mehr Menschen teil als beim letzten Umzug im Jahr 2020. Neben einigen Gruppen aus der Verbandsgemeinde kamen die Teilnehmer unter anderem aus Bellheim, Kandel, Insheim, Wörth, Maximiliansau, Herxheim und aus dem badischen Gebiet. Am Straßenrand feierten viele Besucher fröhlich und genossen die Hagenbacher Gastfreundschaft, das tolle Wetter und zeigten sich gegenüber den spendablen Gruppen sehr erfreut. Nach einer guten Stunde waren die Beutel der Kinder mit Bonbons, Popcorn und kleinen Spielsachen gefüllt.

Polizei, Feuerwehr, Ordnungsamt, Rotes Kreuz, Bauhof und ein Sicherheitsdienst begleiteten den reibungslos verlaufenden Umzug und die Abschlussveranstaltung auf dem Festplatz. Bei strahlendem Sonnenschein feierten nach dem Zugende geschätzte 2.000 verkleidete Menschen, darunter einige hundert Jugendliche, bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit ausgelassen und friedlich zu Faschings- und Chartmusik. Um 18 Uhr verstummte die Musik und die meisten auswärtigen Narren traten die Heimreise an. Viele Hagenbacher feierten bis Mitternacht in der örtlichen Gastronomie weiter.

Die Behörden zeigten sich mit dem Verlauf hochzufrieden. Es kam wie schon bei den Umzügen in den Nachbarorten Berg und Neuburg zu keinerlei größeren Störungen durch exzessiven Alkohol oder Gewalt.

Stadtbürgermeister Christian Hutter zeigte sich hocherfreut über den gelungenen Tag. „Wir als Veranstalter sind glücklich über die Entscheidung den Umzug stattfinden zu lassen. Dank Rückendeckung unserer Verwaltung und mit Unterstützung und sehr guter Abstimmung mit den Behörden konnten wir Hagenbach und seinen Gästen dieses absolute Highlight bieten. Unser herzlichster Dank gilt allen beteiligten Institutionen für die hervorragende Zusammenarbeit. Auch den Gästen und Teilnehmern, insbesondere den im Focus stehenden Jugendlichen, gebührt ein großes Lob. Alle haben sich anständig verhalten - das war wichtig. Wir freuen uns schon wieder auf den Hagenbacher Faschingsumzug im nächsten Jahr.


Stadtbücherei Hagenbach: der Edesheim-Krimi

Leseabend mit Tina Seel

Leseabend mit Tina Seel

Tina Seel, die Autorin des Buches „Der Tod der dreckigen Anna“ hat es an dem Leseabend verstanden, ihre zahlreichen Besucher mitzunehmen in ein Pfälzer Dorf der 70er Jahre. Es war der neunjährige Anton, dem sie Stimme für Stimmung gegeben hat. Die Edesheimer Kinder spielten noch auf Straßen und Gassen, in Scheunen oder im Wald. Man kannte die Nachbarn und in irgendwelchen Häusern gab es auch „bemerkenswerte Menschen“. Der kleine Anton schwankte bei seinen Ausflügen hinter knarrende Hoftore und „verbotene“ Häuser zwischen Neugier, Abenteuerlust und Furcht. Da ärgerte man diesen mürrischen Kerl, die eierwerfenden Nachbarin oder “die Anna“ mit dem Messer, die schließlich an Heiligabend bestialisch ermordet wurde.

Keiner wollte den Ermittlern „was“ sagen, dabei hatten viele „hinterm Vorhang“ oder per Vorurteil schon Verdächtige im Auge. Die Rheinpfalz-Presse ging in einigen „dezenten“ Veröffentlichungen auf die Tat und den Täter ein. Weder Bildzeitung oder Fernsehen, noch Sensationstouristen tauchten in Edesheim auf. Tina Seel hatte viel weniger einen reißerischen Krimi geschrieben als eine Milieustudie jener Zeit. Die Zuhörer erkannten lächelnd in vielen Schilderungen die Dorfgesellschaft ihrer Jugend, dieser Melange aus Gemütlichkeit, Hilfsbereitschaft, Klatsch und Tratsch. Ebenso erkannte man, die zurückhaltende Berichterstattung der Presse im Gegensatz zur heutigen medialen Sensationsgier. Bezeichnend hierzu war Seels Bekenntnis, dass ihr Buch erst dann Anklang beim Verlag fand, als sie diesen reißerische Buchtitel wählte. Die musikalische Ergänzung gestaltete Dieter Wetzel, der eigene und beliebte Pfälzer Songs erklingen ließ, darunter den Hagenbacher Mord der drei Bäume auf dem Hagenbach-Kreisel, ein perfekter Beitrag zur heiteren Stimmung des Abends.

Am Rosenmontag bleibt die Stadtbücherei geschlossen.


Stadtbücherei Hagenbach hilft beim Energiesparen

Wie viel Strom verbraucht mein Kühlschrank, die Waschmaschine oder der Trockner? Was kostet es meinen Fernseher, Computer oder das Radio im Standby-Betrieb laufen zu lassen? Die Stadtbücherei verleiht ab sofort Energiemessgeräte.

Wer sich ein Bild über den Strom verbrauch seiner elektrischen Haushaltsgeräte machen will, kann zwischen Stecker und Steckdose ein solches Energiemessgerät anbringen. Auf dem Display erscheint dann der aktuelle Stromverbrauch. Auch eine Kostenberechnung kann eingestellt werden. Die Analyse mit dem Messgerät hilft „Stromfresser“ zu entlarven und mögliche Maßnahmen einzuleiten um für die Zukunft weniger Energie zu verbrauchen. Der Kauf eines Neugeräts, die Anschaffung einer Zeitschaltuhr oder die Abschaltung des Standby-Modus macht sich oft bezahlt.

Die mögliche Leihdauer beträgt eine Woche. Es wird ein Pfand von 15 Euro erhoben. Um das Gerät leihen zu können, muss man nicht zwingend im Besitz eines Büchereiausweises sein.

Öffnungszeiten und Kontakt

Montag: von 17.30 bis 19.30 Uhr
Mittwoch: von 16.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag: von 9.30 bis 11.30 Uhr Büchereicafé, Ausleihe und gemütliches Erzählen
Freitag: von 16.00 bis 18.00 Uhr

Die Stadtbücherei ist wie folgt erreichbar:

Telefon: 07273 919607
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Neue Informationen zu historischen Fotos

Bahnhofsgaststätte und Haushaltswarengeschäft der Katharina Molik

Wir möchten Ihnen neue Informationen zur historischen Bahnhofsgaststätte und dem Haushaltswarengeschäft der Katharina Molik nicht vorenthalten.

Johannes Starck II. war der Erbauer und Besitzer der Bahnhofsgaststätte in der Theresienstraße. Man beachte die beeindruckende Anzahl der Bierfässer. Das linke Foto, aufgenommen um 1900, zeigt die Bahnhofsgaststätte mit Johannes Starck im dunklen Anzug in der Bildmitte. Im rechten Fenster ist seine 1905 in die USA ausgewanderte Tochter Amalia ist zu sehen, deren Schwester Anna reiste ihr bereits 1902 voraus.

Johannes Starcks Tochter Katharina heiratete Ende des 19. Jahrhunderts Max Molik und betrieb unter dessen Namen ein Haushaltswarengeschäft rechts neben der ehemaligen Bahnhofsgaststätte. Erst ab 1949 galt in Deutschland formell die Gleichberechtigung. Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes gab vor: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Doch es sollte noch knapp 30 Jahre dauern, bis dieser Grundsatz sich in Recht und Gesellschaft durchsetzen konnte.

Das mittlere Foto, ebenfalls im 1900 aufgenommen, zeigt das Geschäftshaus in der Theresienstraße. Katharina Molik prägt die Bildmitte neben den Kindern, Johannes Starck wieder mit dunklem Anzug und Hut links, neben ihm seine Tochter Amalia.

Das Haushaltswarengeschäft der Katharina Molik wechselte noch ein paarmal den Standort, bis es in der Friedensstraße 49 ein Domizil fand: im rechten Bild das Haus mit den Dachgauben, Eingang zum Geschäft befand sich links.

Ute Schneider, die Urenkelin der Katharina Molik, stellte uns diese Informationen zur Verfügung. Die Fotos stammen aus dem Besitz ihrer Großmutter Rosa Dörr, geb. Molik.


Energiesparmaßnahmen

Stadt stellt Brunnen ab und setzt Beleuchtung an Gebäuden und Plätzen aus. Weitere Maßnahmen in Planung

geänderte Bewässerung

Die Kriegsereignisse und die damit verbundenen Wirtschafts- und Energiekrisen sowie die klimatische Situation haben natürlich auch uns als Kommune zum Nachdenken und Handeln veranlasst.

Sicher ist Ihnen aufgefallen, dass unsere Gebäude und Plätze seit einiger Zeit nicht mehr beleuchtet und die Brunnen abgestellt sind. Diese herausfordernde, aufreibende Zeit und die unklare Zukunft lassen auch uns unser Handeln hinterfragen und beispielsweise die Tätigkeiten im städtischen Bauhof umstellen. Wir gießen mittlerweile die städtischen Bäume, Blumen und Sträucher auf Plätzen, Straßenrändern und Spielplätzen nicht mehr mit Trinkwasser, sondern mit Wasser aus unseren Baggerseen. So können wir in der Gießsaison wöchentlich 15.000 Liter Trinkwasser einsparen. Herzlichen Dank an die kooperierenden Kieswerke.

Weiterhin werden zu Beginn der Heizperiode alle Heizungen in den städtischen Gebäuden (Rathaus, Kulturzentrum, Bauhof, JuZe, Kitas, Einsegnungshalle etc.) auf ihre Effizienz geprüft. Heizzeiten und voreingestellte Temperaturen werden kontrolliert und falls notwendig und möglich angepasst. Auch die Vorhaltung der Warmwassertemperaturen wird in diesen Liegenschaften reduziert.


Walter-Böringer-Stiftung

Engagierte und talentierte Studenten aus dem Umfeld der Verbandsgemeinde Hagenbach werden gefördert

Die Walter-Böringer-Stiftung wurde 2018 aus dem Nachlass und nach dem Willen des Ehepaares Walter und Klara Böringer gegründet. Herr Walter Böringer verstarb bereits im Jahr 1996 im Alter von 83 Jahren. Frau Klara Böringer verstarb im Jahr 2014 in einem stolzen Alter von 100 Jahren. Sie hatten keine eigenen Kinder und wollten mit der Stiftung finanziell talentierte Menschen unterstützen.

Zweck der Stiftung ist die Förderung einer gezielten Hochschulausbildung Jugendlicher aus dem Bereich der Verbandsgemeinde Hagenbach und der näheren Umgebung. Auch Promotionen, Forschungsprojekte und die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten können gefördert werden.

Das Ehepaar Böringer entschied sich den Förderkreis auf die Umgebung von Hagenbach zu beschränken, nachdem sie auch hier lebten. Bedingung für eine Förderung ist die Erlangung der allgemeinen Hochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,7 oder besser. Ein weiteres Kriterium sind die familiären finanziellen Voraussetzungen. Die geförderten Personen müssen laut Satzung BAföG-berechtigt sein. Damit möchten die Eheleute Böringer talentierte, aber sozial weniger begünstigten Menschen eine Unterstützung zu einer Hochschulausbildung oder besonderen wissenschaftlichen Arbeiten geben.

Die Geschäftsführung der Stiftung (Foto links) besteht heute aus Stadtbürgermeister Christian Hutter, Studiendirektorin Cosima Stephan vom Europa-Gymnasium Wörth und Rechtsanwalt Christoph Goll. Der Aufsichtsrat (Foto rechts) setzt sich aus Jochen Butz von der Sparkasse, Studiendirektion Sabine Aufdermauer vom Europa-Gymnasium Wörth und dem Beigeordneten der Stadt Hagenbach Tobias Zimmermann zusammen.

Mit Bewerbungen für eine Förderung und bei Fragen können Sie sich an die Geschäftsführung wenden oder per Post an Stadtbürgermeister Christian Hutter, Ludwigstraße 18, 76767 Hagenbach und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet werden.


Besuch aus unserer Partnergemeinde - Die Marktgemeinde Wiesentheid zu Gast in Hagenbach

Am 20. Juni besuchte eine Delegation der Marktgemeinde Wiesentheid ihre Partnergemeinde Hagenbach.

An der Spitze der neue 1. Bürgermeister Klaus Köhler. Für ihn war es sein erster Antrittsbesuch, in Hagenbach, nachdem dies in den letzten 2 Jahren nicht möglich war. Er wurde vor 2 Jahren zum neuen Bürgermeister von Wiesentheid gewählt. Mit dabei der 2. Bürgermeister Harald Rößner, die 3. Bürgermeisterin Helma Schug, Gemeinderat Wolfgang Stöcker, der ehemalige 1. Bürgermeister Werner Knaier sowie von der Verwaltung Silke Scheller, Christian Sturm und Frau Kreßmann. Mit der Begrüßung in der Galerie Altes Rathaus wurden die Gäste von Stadtbürgermeister Christian Hutter willkommen geheißen und über wissenswertes der Stadt Hagenbach informiert. Die Ausführung über die Stadt Hagenbach enthielt sowohl Altbekanntes als auch Neues und Informatives.

Beim anschließenden Rundgang durch Hagenbach erläuterte Stadtbürgermeister a.D. F.X. Scherrer ausführlich die Geschichte und Sehenswürdigkeiten Hagenbachs. Als nächster Haltepunkt wurden das Zentrum um das Kulturzentrum, Friedhof, Schule und die Kindergärten besucht. Die Gäste waren sehr beindruckt von den vielen Möglichkeiten, die sich hier bieten und manche Idee und Anregung wird nach Wiesentheid mitgenommen. Nach dem Mittagessen wurden bei einer Rundfahrt durch die Verbandsgemeinde die einzelnen Gemeinden vorgestellt. Den Abschluss der Rundreise bildete der Besuch der Rheinfähre und der Lourdes Grotte.

Auch Bürgermeisterin Iris Fleisch ließ es sich nicht nehmen, die Gäste und Freunde im Neuen Rathaus zu begrüßen, um auch hier die Verwaltung zu erläutern. Der Abschluss mit Pfälzer Spezialitäten fand im Wachthäusel statt. Bei interessanten Gesprächen und vielen Eindrücken wurde der Besuchstag beendet.

Man ist sich sicher, dass solche Treffen in Zukunft weiterhin stattfinden. Bereits für Herbst ist ein Gegenbesuch geplant. Mit einem Präsent der Stadt Hagenbach wurden die Freunde aus Hagenbach verabschiedet, in der Gewissheit weiterer Treffen hier und dort. Denn die Geschichte, die die beiden Gemeinden verbindet, darf nicht vergessen werden.

Geschichte: Warum und wie Wiesentheid unsere Partnergemeinde wurde

Am 1. September 1939, einem Freitag, begann um 5.45 Uhr der Zweite Weltkrieg. Für die Menschen entlang der deutsch-französischen Grenze, auch für die Bewohner Hagenbachs, bedeutete der Kriegsausbruch die Räumung ihrer Heimat, die sogenannte “Freimachung der Roten Zone” (Evakuierung). Die “Flüchtlinge” aus Hagenbach wurden in Unterfranken, auf 37 Gemeinden und Städte verteilt, untergebracht. Relativ viele Hagenbacher fanden in der unterfränkischen Marktgemeinde Wiesentheid eine neue Heimat.

Es ist nicht verwunderlich, dass sich in den Gastgeberorten die Aufnahmefamilien anfangs reserviert zeigten. Aber man lernte sich schnell kennen und kam sich näher. Als im August 1940 die Evakuierten wieder in ihre angestammte Heimat zurückkehren durften, hatten sich zwischenzeitlich doch echte Freundschaften gebildet, die bis zum heutigen Tag Bestand haben. Dies gilt vor allem für die bestehenden Beziehungen zwischen der Marktgemeinde Wiesentheid und der südpfälzischen Stadt Hagenbach. Was 1939 und 1940 geschah, darf nicht vergessen werden.

Man ist heute noch jenen dankbar, die damals bereit waren, mit den Fremden Wohnung und Heimat zu teilen. Aber Erlebtes beginnt zu verblassen und die Gegenwart überdeckt die Vergangenheit. Deshalb entschlossen sich Markt Wiesentheid und die Stadt Hagenbach zu einer Freundschaftsbekundung, in feierlichem Rahmen am 29. April 2008 in Markt Wiesentheid besiegelt, mit der festen Absicht, künftig bewusst und gezielt die bestehenden freundschaftlichen Bande zwischen den beiden Gemeinden auszuweiten und noch enger zu knüpfen. Die Menschen in Markt Wiesentheid und in Hagenbach lassen so, vor allem für nachwachsende Generationen, vergangene Erlebnisse aufleben und bringen geschichtliche Ereignisse wieder ins Bewusstsein, die sonst in Vergessenheit zu geraten drohen.


Bürger und Stadt bauen gemeinsam einen Spielplatz um

Der Spielplatz an der Waldstraße wurde in einem Gemeinschaftsprojekt von Bürgern und Stadt zu einem kleinen, naturnah gestalteten Abenteuergelände umgebaut. Zwischen November 2021 und Mai 2022 entstanden in mehreren Bürgereinsätzen mit rund 600 Ehrenamtsstunden zwei Spielhügel zum Klettern und Balancieren sowie eine neue Wasserpumpe. Das Wasser der Pumpe läuft über einen kleinen Bachlauf in einen Matschsandkasten. In einer neuen Höhle finden die Kinder Möglichkeiten zum Verstecken. Der sonnendurchflutete Spielplatz wurde mit heimischen Bäumen und Beerensträuchern bepflanzt. Aus dem Bestand wurden das Sonnensegel, die Schaukel und die Rutsche mit Akazienstämmen sowie Rollkies als Fallschutz neu in Szene gesetzt.

Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln der Stadt Hagenbach. Die Kosten von rund 80.000 Euro konnten vor allem durch das Bürgerengagement, sowie Fachleistungen auf Spendenbasis, mit Geldspenden aus der Hagenbacher Geschäftswelt und mit der Unterstützung des Bauhofs um weit mehr als die Hälfte gesenkt werden. „Letztlich wird die Stadtkasse mit etwa 30.000 bis 35.000 Euro belastet – das ist es der Stadt auf jeden Fall wert, da es für unsere Kinder ist.“, berichtete der Beigeordnete Tobias Zimmermann, der das Projekt koordinierte. Für die Bauleitplanung, die vor gut einem Jahr mit einer Bürgerbeteiligungsaktion anhand einer Befragung der Spielplatzbesucher startete, wurde das Fachbüro GartenSpielRaum aus Karlsruhe beauftragt, welches das Projekt begleitete.

Der Spielplatz ist seit Ende Mai geöffnet. Mitte Juli sollen noch zwei neue Sitzgelegenheiten geliefert und aufgestellt werden.

Stadtbürgermeister Christian Hutter zeigte sich erfreut und dankbar: „Klasse! Toll, was hier von einigen Bürgern und unserer Geschäftswelt für unsere Kinder und Familien geleistet wurde. Ich bedanke mich ganz herzlich, auch im Namen des Stadtrates, für dieses herausragende Engagement.“


Großes Bürgerinteresse an regenerativer Energie

Unter dem Motto „Hagenbach wird Sonnenfänger“ lud die Stadt erstmals zu einem Infoabend rund um die Photovoltaiktechnik ein. Das Angebot wurde sehr gut angenommen. Rund 100 Bürger aus Hagenbach und der Region lauschten aufmerksam den Ausführungen der beiden Fachreferenten Michael Linder und Michael Karch. Wie kann ein Privathaushalt regenerativer oder gar komplett autark werden? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Auf was muss bei einer Bedarfsermittlung geachtet werden? Was kostet das Ganze? Was ist sinnvoll? Diese und viele weitere Fragen, sowie Aspekte konnten den Zuhörern in einfacher Sprache informativ vermittelt werden.

„Wir sind überrascht und erfreut zugleich von dem großen Zuspruch der Veranstaltung. Der Informationsbedarf, insbesondere für Privathaushalte, und das Interesse an erneuerbaren Energien ist definitiv da.“, teilte Stadtbürgermeister Christian Hutter den Zuhörern mit. „Wir hoffen, die Vorträge bestärken die Bestrebungen zum Wechsel zur Sonnenenergie. Informieren Sie sich weiter und lassen Sie sich beraten, idealerweise bei Solateuren (Fachbetriebe für Solar- und Photovoltaikanlagen) aus der Region. Wir können uns vorstellen in einiger Zeit wieder eine ähnliche Veranstaltung zu organisieren. Gemeinsam mit Ihnen wird Hagenbach Sonnenfänger und weiter klimafreundlicher“, so Hutter abschließend.


Open-Air Musical-Wochenende auf dem Kirchplatz im September

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Spätsommer kooperieren das Kammertheater Karlsruhe und die Stadt Hagenbach erneut. Vom 9. bis 11. September 2022 gastiert das Kammertheater mit seiner Freilichtbühne auf dem Kirchplatz im Stadtzentrum. Das Stück „Showtime – Die große Musicalgala“ wird am Freitag aufgeführt. Am Samstag und Sonntagabend wird die Geschichte der ersten deutschen Boy-Groß die „Comedian Harmonists“ nachgespielt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Karten sind über das Ticketportal Reservix und zu den Öffnungszeiten des Alten Rathaus im Sekretariat des Stadtbürgermeisters erhältlich.


Herzlich Willkommen in der Hagenbacher Gastronomie

Wachhäusel

Stadtbürgermeister Christian Hutter begrüßt die neuen Pächter des Wachthäusels. Die urige Kultkneipe im Zentrum ist bereits seit einigen Wochen unter der Bewirtung von Kristin und Thomas Klay. Die Auswahl an Speisen umfasst unter anderem Wurstsalat mit Pommes, Flammkuchen und belegte Baguettes. Monatliche Schnitzeltage ergänzen das Angebot. Weiterhin werden immer wieder Events wie Karaoke-, und Schlagerpartys gefeiert sowie Dartabende veranstaltet. Zur neuen Fußballsaison werden die Bundesligaspiele im Nebenraum Live übertragen. Am Kerwesamstag, dem 8. Oktober soll es Livemusik geben.

Christian Hutter freut sich über das Engagement und die Ideen der Familie Klay: „Das Wachthäusel als etablierte Kneipe ist wichtig für das Leben in unserem kleinen Stadtzentrum. Das Konzept und die Angebote wurden zum Start von der Bevölkerung gut angenommen. Ich wünsche Kristin und Thomas viel Erfolg und weiterhin einen guten Start“.

Das Wachthäusel wurde 1825 erbaut und war ab da Unterkunft für den Nachtwächter, Arrestraum und Lagerstätte für Geräte und Material zum Feuer- und Dammschutz. Die Stadt Hagenbach ist Teileigentümer der Gastronomieräumlichkeiten und vermietet das Wachthäusel seit vielen Jahren als Wirtschaftsbetrieb weiter.

Kontaktdaten:

Thomas Klay: 0176 72 87 38 33

Kristin Klay: 0179 4 64 43 86

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Öffungszeiten:

Di bis So: ab 17.00 Uhr

Mo: Ruhetag

Wachthäusel

Jubiläumskonzert: 25 Jahre Chorwerk Hagenbach

Publikum honoriert Singfreude

Musikfans feiern mit Chorwerk: Tosender Applaus war der Lohn für Chorwerk und Freunde im ausverkauften Kulturzentrum Hagenbach. Der abwechslungsreiche Konzertabend am 30. April – anlässlich des 25sten Geburtstages des modernen Vokalensembles – begeisterte rund 300 Gäste. So ging die Chorwerk-Idee, dass Musik in schwierigen Zeiten verbindet, Freundschaft fördert und Spaß bringt, komplett auf.

Das vielseitige Programm von Pop und Folk bis zu deutschen Liedern, internationalen Hits und Traditionals traf beim Publikum den musikalischen Nerv. Der mehrstimmige Chorgesang gewann durch musikalische Freunde, die professionell begleiteten, zusätzlich an Tiefe. Dieter Wetzel mit der Gitarre, Peter Eck am Klavier und Kontrabassistin Dorothee Lude unterstrichen den jeweiligen Charakter der Songs und Balladen, der etwa bei „Imagine“ von John Lennon, „Still“ von Jupiter Jones und „Time after Time“ von Cyndi Lauper besonders zu Herzen ging.

Chorwerk-Dirigentin Julia Funk-Balzer hatte sich für den Konzertabend zahlreiche musikalische Überraschungen ausgedacht. Mit Dudelsack und Leier versetzte Marco Frenzel die Gäste in den historischen Kontext der beiden traditionellen Weisen. Bei „Der perfekte Moment“ von Max Raabe schaute stilecht sogar ein Rapper vorbei. Auch deutsch gesungene Lieder wie „Wunder gescheh’n“ von Nena und „Seite an Seite“ von Christina Stürmer erreichten das Publikum.

Als Solokünstler war Reibeisenstimme Holger Görrißen aus Kandel mit Songs von Leonard Cohen, Tom Waits, Aerosmith und einem eigenen Titel dabei. Er bestritt das Programm direkt nach der Pause und heizte dem Publikum stimmlich beträchtlich ein. Nach mehreren aktuellen und fetzigen Titeln von Chorwerk gipfelte das Konzert in nachdrücklichen Zugabe-Rufen. Die Aktiven des AGV Hagenbach mit Solistin Julia Funk-Balzer entließen liebgewordene wie neugewonnene Freunde mit Cohens „Hallelujah“ hinaus in die Hexennacht… Nicht, ohne die Fans darauf hinzuweisen, dass das Ensemble am 12. Mai ein offenes Queen-Chorprojekt für alle Interessierten mit dem Titel „One Vision – Queen Tribute“ startet.

https://www.chorwerk-hagenbach.de

Chorwerk in Concert Chorwerk in Concert Chorwerk in Concert

Aktuelles aus dem Rathaus

Gründung Jugendparlament – Sei dabei, gestalte die Zukunft deiner Stadt aktiv mit!

Jugendbeirat der Stadt Hagenbach

Liebe Jugendliche, in den letzten beiden Jahren haben wir trotz Pandemie immer wieder Kontakt gehalten. Durch eine Infoveranstaltung, einen Briefworkshop und aus persönlichen Gesprächen kennen wir, Stadtbürgermeister und Jugendausschuss, eure Bedürfnisse und Anregungen mittlerweile ganz gut. Im vergangenen Jahr haben wir ein Online-Treffen angeboten und daraus die Aktion „Stromkasten bemalen“ gestartet. Außerdem sind wir aktuell auf der Suche nach einem geeigneten und machbaren Standort für den von vielen jungen Leuten geforderten Skateplatz. Nun wollen wir euch die Chance geben dauerhaft und eigenständig auf die Entwicklung Hagenbachs Einfluss zu nehmen und eure Stimme noch stärker bei den Entscheidungsträgern zu platzieren. Wie das funktioniert? Wirkt in einem Jugendbeirat oder Jugendparlament der Stadt Hagenbach mit und bringt so eure Ideen ein. Könnt ihr euch vorstellen in einem Jugendparlament oder in einem Jugendbeirat mitzuwirken? Hierfür suchen wir junge Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen. Schreibt uns einfach kurz per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, über Instagram oder per WhatsApp +49 176 966 09208 an und wir arrangieren ein Treffen für alle Interessierten. Wir freuen uns über eure Nachrichten.


Information zum Bebauungsplan „Nord V“

Stadtbürgermeister Christian Hutter

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

da es immer wieder zu Nachfragen kommt und um Mitteilung zu den von Ihnen eingereichten Anregungen zum Bebauungsplanentwurf „Nord V“ gebeten wird, möchten wir Sie heute nochmals allgemein über den Ablauf der Beteiligungsverfahren bei einer Bebauungsplanaufstellung informieren.

Die verfahrensrechtlichen Anforderungen an die Aufstellung eines Bebauungsplanes sind im Baugesetzbuch (BauGB) sowie ergänzend dazu auch in der Gemeindeordnung (GemO) detailliert geregelt. Die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden an der Bebauungsplanaufstellung ergibt sich hierbei aus den §§ 3, 4 und 4a BauGB sowie § 20 Landesplanungsgesetz (LPlG).

In § 3 BauGB ist die Öffentlichkeitsbeteiligung zweistufig vorgesehen. Nach der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung (§ 3 Absatz 1 BauGB – Stufe 1) schließt sich zu einem späteren Zeitpunkt die öffentliche Planauslegung nach § 3 Absatz 2 BauGB (Stufe 2) an. Für den Bebauungsplanentwurf „Nord V“ fand zuletzt die öffentliche Auslegung (Stufe 2) in der Zeit vom 02.08.2021 bis einschließlich 01.10.2021 statt.

Die Öffentlichkeitsbeteiligung dient dazu, die relevanten privaten Belange möglichst umfassend zu sammeln und damit eine ordnungsgemäße Abwägungsentscheidung der Stadt Hagenbach nach § 1 Absatz 7 BauGB zu ermöglichen. Jedermann erhält die Gelegenheit sich zu der Planung im Rahmen der Stufe 1 bzw. dem späteren Planentwurf im Rahmen der Stufe 2 zu äußern. Eine konkrete Planbetroffenheit ist nicht vorausgesetzt.

Gleiche zweistufige Ausgestaltung sieht § 4 BauGB auch für die Behördenbeteiligung vor. Parallel zu der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplanentwurfs „Nord V“ fand daher zuletzt auch die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (Stufe 2) statt, deren Aufgabenbereich von der Planung betroffen sind. Wie die Öffentlichkeitsbeteiligung hat auch die Behördenbeteiligung den Sinn, der Stadt Hagenbach die Informationen zu beschaffen, die sie benötigt, um eine ordnungsgemäße Abwägungsentscheidung treffen zu können.

Im Rahmen der beiden zuletzt durchgeführten Beteiligungsverfahren sind zahlreiche Stellungnahmen eingegangen. Diese sind nun zusammenzustellen, so dass der Stadtrat Hagenbach diese prüfen und bewerten sowie die öffentlichen und privaten Interessen gegeneinander und untereinander gerecht abwägen kann. Die Entscheidung zu Ihren Anregungen wird Ihnen danach mitgeteilt, so wie es auch in § 3 Absatz 2 Satz 4, Halbsatz 2 BauGB vorgesehen ist.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass zuvor keine Ergebnismitteilung möglich ist.

Ihr Stadtbürgermeister
Christian Hutter


Neues Fahrzeug für den Bauhof – Stadt Hagenbach setzt auf Elektromobilität

Die Stadt Hagenbach erweitert ihren Fuhrpark um ein Elektrofahrzeug. Der KIA E-Niro wurde für 4 Jahre geleast und wird künftig vorwiegend im städtischen Bauhof zum Einsatz kommen. In der Vergangenheit wurden notwendige Einsatz-, Boten- und Einkaufsfahrten, sowie Besprechungstermine teilweise mit den Privatfahrzeugen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erledigt. Dies war für Stadtbürgermeister Christian Hutter und Bauhofleiter Rolf Oberfrank kein Dauerzustand. Auch ist aufgrund der Neuausrichtung des städtischen Bauhofs, wie z.B. mehr Eigenleistungen im Elektro- und Sanitärgewerk und Mitarbeit bei Neuprojekten, eine flexiblere Mobilität erforderlich. „Mit der neu gewonnen Flexibilität sind wir in der Lage zusätzliche Tätigkeiten selbst zu leisten und mehr Wertschöpfung im Haus zu belassen, anstatt Aufträge an externe Firmen zu geben“, teilten Hutter und Oberfrank mit. All diese Gründe und Vorteile sprechen für die Ergänzung des Fuhrparks.

Der Stadtrat folgte der Empfehlung der Verantwortlichen und schrieb ein Elektrofahrzeug aus. Nach einem freihändigen Vergabeverfahren konnte der KIA E-Niro beschafft werden. Damit möchte die Stadt als kommunaler Träger auch Vorreiter und Innovator beim Wechsel zur Elektromobilität sein und einen weiteren kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Zukünftig können durch eine smarte Ladeinfrastruktur in Verbindung mit der bereits vorhandenen Solar-Stromerzeugung auf dem Bauhofdach die Ladestromkosten weiter gesenkt werden. Auch die 2017 erstmals in Betrieb genommene Kehrmaschine wurde Anfang des Jahres durch ein neues Modell ersetzt. In den letzten Jahren hat sich die Struktur des Fuhrparks der Stadt Hagenbach gewandelt. Im Jahr 2014 lag das Durchschnittsalter der Fahrzeuge und Anhänger noch bei 21,7 Jahren. Mittlerweile konnte das Alter des Fahrzeugbestands durch Neu- und Ersatzbeschaffungen auf 13,8 Jahre gesenkt werden. Durch diesen Wandel werden die Reparaturkosten künftig deutlich reduziert und die Effizienz erhöht sich. Der Entwurf für den nächsten Finanzhaushalts sieht eine Ersatzbeschaffung des Multifunktionsfahrzeug Tremo, Baujahr 2001, vor.


Verabschiedung aus der Geschäftswelt - Betrieb im Zentrum läuft nach Wechsel weiter

Ein Abschied mit leichter Wehmut – nach mehr als 72 Jahren und drei Generationen übergibt Rosemarie Scherrer zum 1.1.2022 die Hagenbacher Lotto- und Toto-Annahmestelle und Postagentur an die Familie von Lothar Frank, Inhaber der Aral Tankstelle in der Friedenstraße. Stadtbürgermeister Christian Hutter schaute vor dem Jahreswechsel noch einmal beim Ehepaar Scherrer vorbei, zeigte seine Dankbarkeit und ließ die Jahrzehnte Revue passieren.

Seit 1949 ist das „Lottolädel“ in Familienhand. Die ersten sechs Kreuze wurden 1949 gesetzt, damals eröffnete Albert Müller das Geschäft um die wöchentlichen Tipps. Im Jahr 1977 erfolgte die Übernahme durch Anna Müller, 1991 übergab diese wiederum an ihre Tochter Rosemarie. Vom Haus „Schmittl“ in der Raiffeisenstraße folgte später dann der Wechsel in das städtische Gebäude in der Ludwigstraße, wo zuvor das Jugendheim ansässig war. Nach und nach kamen immer neue Geschäftsfelder hinzu, bald gab es auch Zeitschriften und Tabakwaren. Im Jahr 2004 fiel schließlich der Startschuss für die Eröffnung der Postfiliale. Schon nach kurzer Zeit waren Rosemarie Scherrer und ihr Team nicht mehr aus der „Hagenbacher Innenstadt“ wegzudenken. Unzählige Briefe und Pakete wurden ordnungsgemäß frankiert, Tippscheine ausgefüllt und Rubbellose verkauft. Dabei stand, neben netten Gesprächen und offenen Ohren, selbstverständlich immer die Zufriedenheit der Kunden im Vordergrund. Stadtbürgermeister Christian Hutter sagt „DANKE“ für viele Jahre Belebung der Hagenbacher Geschäftswelt und wünscht für die Zukunft beste Gesundheit und viel Spaß im neuen Lebensabschnitt.


Verbandsgemeinde Hagenbach bekommt schnelles Glasfasernetz

Bitte klicken Sie auf die Abbildung, um die komplette Pressemitteilung der Verbandsgemeindeverwaltung zu lesen.


Das Senioren-Team informiert: Fahrten zum Impfzentrum

der Seniorenbeirat der Stadt Hagenbach möchte impfbereite Senioren/innen bei der Registrierung und bei Fahrten in das Impfzentrum Wörth unterstützen.

Interessierte Seniorinnen und Senioren können sich daher beim Seniorenbeirat unter der Handy-Nummer 0178 1046474 oder unter der E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Ihr Seniorenberat Klaus Becker, Walter Knöll, Doris Meyer, Edith Prinz und Erich Ulm


Informationen zu aktuellen Themen

"Umgestaltung des Spielplatzes Waldstraße" - Aufruf zur Unterstützung

Die Stadt Hagenbach möchte den Spielplatz in der Waldstraße in einem Beteiligungsprojekt unter Anleitung einer Fachfirma neu gestalten. Hierfür suchen wir engagierte, helfende Hände - Menschen, die mitanpacken und gemeinsam Tolles für die Kinder leisten. Die ersten Arbeitseinsätze sind für die Samstage 27. November und 4. Dezember 2021 geplant. Mitmachen können alle, ob groß oder klein. Wir müssen Holzstämme entrinden, Löcher buddeln und einen Stammkletterpark mit Erdhügel errichten.

Interessierte können sich per WhatsApp unter 0176 966 09208 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne für die Einsätze anmelden und informieren. Durch Sach-, Fachleistungs- und Geldspenden sowie insbesondere durch die Eigenleistung in Arbeitseinsätzen wollen wir die Kosten des Projektes von 80.000 Euro auf unter 50.000 Euro senken.

Der Stadtrat steht der Erneuerung und Schaffung von Räumen für Kinder, Familien und Jugendlichen sehr aufgeschlossen gegenüber. Ein finanziell und organisatorisch positiv laufendes Projekt könnte sich auch durch Ihre Unterstützung künftig wiederholen lassen. Wir haben hierzu ein Konto eingerichtet. Bei Angabe Ihrer Adresse bzw. einer Kontaktaufnahme mit dem Beigeordneten Tobias Zimmermann erhalten Sie nach Überweisung eine Spendenquittung.

"Spendenkonto „Spielplatz Waldstraße“

Verbandsgemeinde Hagenbach
Sparkasse Südpfalz
IBAN DE78 5485 1440 0001 0029 63
BIC MALADE51KAD
Verwendungszweck: Spielplatz Waldstraße


Information zu Entscheidungen des Stadtrates

Der Stadtrat Hagenbach hat in seiner Sitzung am 4. November unter anderem folgende Beschlüsse gefasst:

 

  • In den städtischen Kitas, dem Schülerhort und in der betreuenden Grundschule wird das Essengeld einheitlich auf 3,90 € pro Mahlzeit erhöht.
  • Die Stadt beschäftigt sich mit dem Thema Ärzteversorgung in Hagenbach. Hierzu wurden Maßnahmen erarbeitet, mit dem Ziel, vorbeugend und zukunftsorientiert, die Versorgung im Gesundheitsbereich für Hagenbachs Bürgerinnen und Bürger zu sichern.
  • Der Stadtrat stimmt der Einrichtung von 3 Parkplätzen für Vereinsanhänger auf dem Festplatz zu.
  • Die öffentlichen Parkplätze im Bereich des Alten Friedhofs werden als zeitlich begrenzt ausgewiesen.
  • Weiterhin wurde Volker Scherrer als neues Ratsmitglied vereidigt. Er übernimmt das Mandat von Armin Buchlaub, der sein Amt niedergelegte.

Alle Details und Beschlüsse sind wie immer im Bürgerinformationssystem Allris einzusehen. Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, den 2. Dezember um 18.00 Uhr im Kulturzentrum statt.


Neues aus der Stadtbücherei

Die Steinzeitreise in der Stadtbücherei

Stadtbücherei

Der Kulturabend war bestens besucht, denn endlich nach zwei Jahren konnte Dr. Andrea Zeeb-Lanz die Besucher auf eine bebilderte „Herxheimer Steinzeitreise“ mitnehmen.

Geographisch kurz war die Reise, nur 15 Kilometer Luftlinie von Hagenbach, doch unvorstellbar lang war der Weg zurück, denn 7000 Jahre vor unserer Zeit geschah in Herxheim Erstaunliches.

Die Chefarchäologin zeigte Rekonstruktionen der damaligen „Fachwerk“-Häuser, es gab Überreste zerbrochener Gefäße „Bandkeramiken“ (daher die Bezeichnung dieser Zeitspanne) und Werkzeuge, vor allem aber kamen Knochen hunderter Toter zum Vorschein. Nähere Untersuchungen zeigten, dass diese Menschen innerhalb kurzer Zeit weder eines natürlichen Todes, noch im Kampf gestorben sind. Abgetrennte Schädel, und Schnittspuren der Knochen zeugen von systematischer Zerlegung der Toten.

Steinzeitreise

Anhand der Untersuchungen verschiedenster Wissenschaftler konnte man feststellen, dass die Menschen aus einer nahen Gebirgsgegend, Odenwald oder Schwarzwald zugewandert waren. Warum sie aber hier den Tod gefunden haben? War es ein schauderhaftes Opferritual? Auf die letzten großen Fragen gibt es keine eindeutigen Antworten. Während ein beteiligter Forscher der Pariser Sorbonne es in der Presse „Kannibalismus in der Pfalz“ nannte, kann Dr. Zeeb-Lanz dieser Aussage nicht folgen, da letzte Beweise fehlen.

So war dieser Vortrag mit den sensationellen Funden und den bemerkenswerten Erkenntnissen der Wissenschaft spannend wie ein Krimi und letztendlich geheimnisvoll wie das Leben. Hierüber konnten sich die zahlreichen Besucher in angeregt lebhaften Unterhaltungen austauschen.

Wichtig war es Dr. Zeeb-Lanz Respekt zu haben vor allen Kulturen zu allen Zeiten und auch heute in allen Regionen, auch wenn man nicht alles verstehen könne.

Die heitere Note und den gesellig gepflegten Rahmen dieses „spannend-schaurigen“ Geschehens gestalteten Heidrun Paulus (Flöte) und die Pianistin Naila Alvarenga Lahmann mit gekonntem Spiel ihrer munteren Weisen.

Und für junge Leser hat sich – in der Regie von Anastasia Braun - unser Leseclub „Weltenspringer“ inzwischen etabliert.


Informationen zu Entscheidungen des Stadtrates

In seinen letzten beiden Sitzungen im September und Oktober hat der Stadtrat Hagenbach unter anderem folgende Beschlüsse gefasst:

  • Das Straßenausbauprogramm wurde auf die kommenden fünf Jahre festgelegt. Demnach wurden Straßen-Vollausbauten der Reihe nach priorisiert. Dabei sollen zunächst die Richard-Wagner-Straße und dann die Raiffeisenstraße ertüchtigt werden, ehe die Marienstraße 18-27 und die Stadtmauergasse saniert werden. In der John-F.- Kennedy-Straße wird ein Teilausbau priorisiert und in der Frieden-, Kolping-, Goethe- und Mozartstraße sollen Gehwegsanierungen angegangen werden. Die Deckelung der wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge wird ab dem Abrechnungsjahr 2021 aufgehoben und im Stadtrat nach Beratung angepasst.
  • Der Stadtrat hat der Umgestaltung des Spielplatzes in der Waldstraße, gemäß dem vorgestellten Entwurf, final zugestimmt.
  • Für den städtischen Bauhof wurde eine Organisationsuntersuchung, mit dem Zweck der Arbeits- und Personaloptimierung, beschlossen.
  • Auf die vor einem Jahr beschlossene und bereits umgesetzte Rechts vor Links Regelung in der Bahnhofstraße soll nun mittels einer Markierung, bei der Einmündung zur Richard-Wagner-Straße, auf der Fahrbahn deutlicher hingewiesen werden.
  • Es wurden zwei Standorte für Bienen- und Insektenhotels festgelegt und einem durch den Bau- und Umweltausschuss erarbeiteten Maßnahmenkatalog zum Umwelt-, Klima- und Artenschutz zugestimmt.

Der Rat beschloss, dass in der Habsburger Allee überflüssige Markierungen und Begrenzungen entfernt werden sollen. Einer Änderung der Verkehrssituation in der Habsburger Allee für Radfahrer, Fußgänger und parkende Autos, durch unter anderem einseitige Fahrradschutzstreifen, wurde nicht zugestimmt.

Alle Hintergründe, detaillierten Planunterlagen und weitere Tagesordnungspunkte sind im Bürgerinformationssystem Allris zu finden. Auch über die Homepage der Verbandsgemeinde gelangt man recht einfach zu https://www.hagenbach.sitzung-online.de/bi/allris.net.asp.

Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Donnerstag, den 4. November, statt.


Information zu Entscheidungen des Stadtrates zu "Nord V"

In seiner Sitzung am 8. Juli 2021 hat der Stadtrat über den Vorentwurf des Bebauungsplanes „Nord V“ beraten und letztlich als Planentwurf beschlossen. Die während der frühzeitigen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung vorgebrachten Anregungen werden entsprechend den Empfehlungen und Hinweisen zur Abwägung berücksichtigt. Als nächster Verfahrensschritt wird die Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB durchgeführt.

Das Ingenieurbüro Köhler und Leutwein hat die Ende September 2020 durchgeführte Verkehrserhebung des Kreisel Nord und der Habsburger Allee vorgestellt. Vorausgegangen war, Ende 2018, ein Antrag des Stadtrates an das Land Rheinland-Pfalz. Auf Grundlage dieses Antrages der Stadt an das Land auf Entlastung der innerörtlichen Straßen vom Durchgangsverkehr mit der Forderung eine Nordumfahrung zu schaffen, hat das Land von der Stadt zuerst die detaillierte Erfassung des Durchgangsverkehrs in der Habsburgerallee gefordert, bevor über den Antrag entschieden werden kann. Diese Erfassung wurde im Frühjahr 2020 beauftragt und im Herbst 2020 durchgeführt. Nach der Vorstellung im Rat, bewertet nun der Landesbetrieb Mobilität, LBM, die Verkehrssituation in Hagenbach. Sobald uns zu diesem wichtigen und komplexen Thema nähere Informationen vorliegen, werden wir Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, in einer Ratssitzung, über das Amtsblatt, auf unserer Homepage und die sozialen Medien vollumfänglich informieren.


Weitere Urnenbestattungsmöglichkeiten am Friedhof Kirchfeld

Am Friedhof Kirchfeld wurden die Arbeiten zu neuen Urnenbestattungsmöglichkeiten von zwei Firmen aus Herxheim und Lustadt fertiggestellt. Die Urnenmauern werden in Kürze zur Verwendung der letzten Ruhe freigegeben. Herzlichen Dank an alle Beteiligten Firmen sowie die Fachabteilung der Verbandsgemeindeverwaltung. Der finanzielle Aufwand für die Erstellung der Urnenmauern mit 66 Urnenplätzen beläuft sich auf rund 64.000 Euro.


Spielplätze Waldstraße und Trifelsstraße

Auswertung der Befragung zur Nutzung und zukünftige Gestaltung der Spielplätze

Die Stadt Hagenbach wollte zur Konzepterstellung der beiden Spielplätze Waldstraße und Trifelsstraße die Menschen befragen, die es letztlich betrifft: die Kinder und ihre Familien. Im April nahmen viele Familien an der Befragung zu den beiden Spielplätzen teil. Das beauftragte Planungsbüro GartenSpielraum präsentierte am 17. Juni 2021 dem Stadtrat die Ergebnisse der Befragung, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollen. Klicken Sie rechts auf die Abbildung, um die Auswertung anzusehen.


Carsharing in Hagenbach

Eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum eigenen Fahrzeug

Die Stadt Hagenbach bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Nutzung eines Carsharing Fahrzeugs an. Der Ford Fiesta ist am Bahnhof platziert und so auch für die Bevölkerung der gesamten Verbandsgemeinde attraktiv. Das neue Mobilitätsangebot konnte in Kooperation mit dem Autohaus Leibach realisiert werden. „Wir freuen uns einen Carsharing-Partner gefunden zu haben und so eine umweltfreundliche Alternative für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger anzubieten, die lediglich ab und zu ein Auto benötigen“, so Stadtbürgermeister Christian Hutter.

Bei vielen Menschen, insbesondere bei der jüngeren Generation, verliert der Wunsch ein eigenes Auto zu besitzen immer mehr an Priorität. Die Möglichkeit ein Auto zu teilen, richtet sich an Menschen, die selten und unregelmäßig ein Auto benötigen, um ihren Bedarf an Mobilität abzudecken. Für diese Zielgruppe ist das flexibel gestaltete Carsharing finanziell wesentlich günstiger als der Besitz eines eigenen Privatwagens. Fest steht, dass ein eigenes Auto – ganz gleich, ob es fährt oder in der Garage steht – Geld kostet.

Wie funktioniert „Ford Carsharing“? Zukünftige Nutzer registrieren sich über die „Ford Carsharing“-Webseite oder über die Smartphone-App „FordPass“, wo auch die bundeseinheitlichen Preisangebote eingesehen werden können. Nach der Vorregistrierung erhält der Kunde seine Kundenkarte bei der Stadt im Alten Rathaus und beim Ford Autohaus Flick. Die Karte wird benötigt, um das Auto zu öffnen und zu verschließen. Hier erfolgt auch die Überprüfung von Identität und Führerschein sowie die Vertragsunterzeichnung. Für die Anmeldung wird eine einmalige Gebühr von 9,90 Euro berechnet. Der Vorteil: Mit der Registrierung für „Ford Carsharing“ kann bundesweit nicht nur auf den Fahrzeugbestand von Ford Leibach sowie anderer Ford Händler zugegriffen werden, sondern deutschlandweit auf die gesamte Flotte des DB Flinkster-Partnernetzwerks. Ein Vorteil für alle Autofahrer, die beispielsweise beruflich viel unterwegs sind und die nicht nur an einem Standort mobil sein möchten.

Das ortsansässige Ford Autohaus Flick kontrolliert die Fahrzeuge regelmäßig. „Der Kunde erhält somit immer ein gereinigtes und gepflegtes Fahrzeug, mit dem er nur noch losfahren muss“, sagt Herbert Leibach, der in Erwägung zieht mit einem praktischen Ford Custom ein weiteres Carsharing Fahrzeug in Hagenbach zu platzieren.

Foto rechts: Herbert Leibach übergibt das Fahrzeug an Stadtbügermeister Christian Hutter und den Beigeordneten Tobias Zimmermann. Auch Manfred Stuppert vom Autohaus Flick ist Kooperationspartner.

Carsharing in Hagenbach Carsharing in Hagenbach Carsharing in Hagenbach

Baumwidmung der Obstbäume an der Wolfsquelle

Wolfsquelle Baumwidmung

Den vier Hagenbacher Kindertagesstätten Regenbogen, Wilde 13, St. Michael und Kinderland wurde an der Wolfsquelle je einer der vier neu gepflanzten Bäume gewidmet. Monika Kessler von den Hagenbacher Wölfen brachte während der Wiederherstellung des Areals diese Idee hervor. Gesagt, Förster gefragt, Bäume organisiert, getan: Nach einer Buddelaktion des Freundeskreis Ha’bacher Quellgeister wurden die vier Sprösslinge am Wegesrand oberhalb der Quelle in den Boden gesetzt. Vergangene Woche nahm jeweils eine Vertreterin jeder Institution einen der waldtauglichen Obstbäume in Empfang. Die Eisbeere (sorbus torminalis) wurde der Kita St. Michael zugelost. Die Birne (pyrus com. Clapps Liebling) erhielt die Wilde 13. Den Speierling Apfel (sorbus domestica) wurde dem Kinderland zugeteilt und der Holzapfel (malus sylvestris) ging zur Kita Regenbogen über. Damit die Bäume in den nahenden Sommermonaten gut anwurzeln, kümmert sich Monika Kessler liebevoll um die nötige Bewässerung mit frischem Wasser aus der Quelle. Die Widmung und Sortennennung werden in Kürze am Aufwuchs angebracht. Die Kinder und Kita-Teams freuen sich nun die Entwicklung der Bäume, bei den Besuchen der Wolfsquelle zu beobachten.


Wachgeküsst

Kulturgut Wolfsquelle kann nach fast 30 Jahren wieder genutzt werden

Dank tatkräftiger Unterstützung einiger Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie durch verschiedene Partner und in Kooperation mit dem Forstamt ist es mit überschaubarem Aufwand und wenigen Mitteln tatsächlich gelungen, die Wolfsquelle als Kultur- und Erholungsstätte für die gesamte Bevölkerung sowie für Hagenbachs Gäste wieder attraktiv herzurichten. Nach 30 Jahren Dornröschenschlaf ist der für viele Hagenbacher magische Ort wieder wachgeküsst worden.

Bei der Umsetzung und weiteren Fortführung des Projektes stehen der Wald und seine Bewohner sowie die Weitergabe der Kultur an die junge Generation im Vordergrund. Das über 7 Meter lange Krokodil ist zwar nicht mehr so beweglich wie früher, aber in Erinnerung an die beliebte Schaukel ein absoluter Hingucker für Kinder. Genauso die neu errichtete urige Bank, neben der ein heulender Wolf sitzt. An der neu installierten Handpumpe hinter dem Quellstein dürfen nicht nur Kinder schauen, ob die Quelle tatsächlich Wasser führt. Die vier neu gepflanzten Bäume am Wegesrand werden unseren vier Kitas gewidmet. Das Totholz und Schnittgut wurde zu mehreren Reisighaufen gehäuft, die nun als Brutstätte und Winterquartier für viele Insekten, Vögel und weitere Tierarten dienen.

Für die Kitas und Grundschulklassen ist die Wolfsquelle nun wieder, wie früher, eine Anlaufstelle an Wandertagen. Auch die Nutzung als Projekttag in einem Waldklassenzimmer ist denkbar. Wandertouristen wundern sich nicht mehr über die in der Wander-App toll dargestellte, aber tatsächlich ungepflegte und unkenntliche Wolfsquelle am Rheinauenweg und Römerweg. Gemeinsam mit der neuen Wanderwegbeschilderung, die im Sommer durch die Kreisverwaltung erfolgt, und weiteren Ideen hat Hagenbach in den nächsten Monaten die Chance, touristische Strahlkraft zu entwickeln und so auch die Gastronomie weiter zu fördern. Als nächste größere Arbeitsschritte soll die abschüssige Treppe gerichtet werden. Im Sommer wollen wir die Quellrinne erneuern. Initiator und Organisator Tobias Zimmermann dankt allen beteiligten Helfern und Partnern, siehe Fotoseite, des bisherigen Projektverlaufs. Wer sein ehrenamtliches Engagement, vor allem mit Fachkenntnis und Tatkraft, in den nächsten Wochen und Monaten einbringen möchte, ist herzlich eingeladen sich mit Tobias in Verbindung zu setzen.

Herzlichen Dank für das bisherige Engagement an: Freundeskreis Ha’bacher Quellgeister, Hagenbacher Wölfe, Forstamt Ansgar Vogelgesang, Gesangverein Frohsinn, Firma Palatinum Andreas Spahr, Bauhofteam Stadt Hagenbach, Saege-art.de Bernd Messemer, Baumpflege David Pfirmann

Im Menü links finden Sie unter >Portrait< den neuen Eintrag >Wolfsquelle<, wo Sie weitere Beiträge zu diesem Thema finden.

Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle

Chorwerk-Portrait in Zeitschrift "Chorzeit"

Chorwerk

"Moderne Vokalmusik von Rock bis Gospel und Chanson steht auf dem Programm, wenn man sich unter der Leitung von Julia Funk-Balzer jeden Donnerstag im Kulturzentrum Hagenbach trifft. An der südlichsten Ecke von Rheinland-Pfalz, nur ein paar Kilometer entfernt von der französischen Grenze, liegt das knapp 6.000 Einwohner zählende historische Städtchen, das gleich vier Chöre hat – einer davon ist das Chorwerk..."

Bitte klicken Sie auf die Abbildung rechts, um den ganzen Beitrag zu lesen.


Corona: Bundesnotbremse ab einem Inzidenzwert von 101

Mit der von Bundestag und Bundesrat beschlossenen "Bundesnotbremse" treten am 24. April einige neue Regeln in Kraft. Im Wesentlichen ändern sich folgende Punkte:

  • Ausgangsbeschränkungen ab 22 statt 21 Uhr. Verstöße gegen Kontaktbeschränkungen im Privaten werden geahndet.
  • Schule: Bei Inzidenzen von mehr als 165: Fernunterricht und Notbetreuung. Kita weiter Notbetreuung.
  • Für Besuche beim Friseur, der Fußpflege, in Zoos und botanischen Gärten werden tagesaktuelle (nicht älter als 24h) Tests nötig.

Die Landesverordnung wird in den abweichenden Punkten nach den Vorgaben des Bundesgesetzes angepasst und gilt ab 24. April.

Liegt der Inzidenzwert an drei aufeinander folgenden Tagen über 100 gelten weitere Kontaktbeschränkungen, die zur Eindämmung der Pandemie beitragen sollen. Die Grafiken unten fassen die wichtigsten Punkte zusammen.

Corona-Bundesnotbremse Corona-Bundesnotbremse Corona-Bundesnotbremse

Spielplätze in der Waldstraße und der Trifelsstraße

Befragung zur Nutzung der Spielplätze in der Waldstraße und Trifelsstraße

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Eltern, liebe Kinder,

die Stadt Hagenbach strebt an den Spielplatz in der Waldstraße neu zu gestalten und die aktuelle Nutzung des Spielplatzes in der Trifelsstraße zunächst kennenzulernen. Bei der Neuplanung und weiteren Umsetzung in der Waldstraße, können wir auf das Planungsbüro GartenSpielRaum, welches bereits eng mit der Ortsgemeinde Neuburg zusammengearbeitet hat, zurückgreifen.

Zur Konzepterstellung für beide Spielplätze, wollen wir Sie als Familie und insbesondere die Kinder beteiligen. Dazu erhalten Ihre Kinder den beiliegenden Fragebogen, mit dessen Hilfe Sie ihre Meinung dazu mitteilen können. Ihre Kinder sollten die Fragebögen möglichst selbstständig, bei Bedarf mit Ihrer Unterstützung, ausfüllen. Die Fragebögen finden Sie unterhalb des Textes. Einfach anklicken und ausdrucken.

Bitte geben Sie den oder die ausgefüllten Fragebögen bis spätestens Freitag, 23. April 2021 bei der Leitung Ihres Kindergartens oder Ihrer Schulklasse wieder zurück oder werfen Sie uns Ihr Feedback in den Briefasten des Alten Rathauses, in der Ludwigstraße 18, ein. Die Fragebögen werden anschließend ausgewertet. Auf Grundlage der Auswertung wird zusammen mit dem Planungsbüro GartenSpielRaum eine Empfehlung für die Umsetzung und zukünftige Nutzung des Geländes erarbeitet.

Wir ziehen in Erwägung, das Projekt in der Waldstraße teilweise über eine Crowdfunding-Kampagne zu finanzieren. Weiterhin soll es die Möglichkeit geben, Sie als Bürgerin und Bürger aktiv an der Ausführung in einem Gemeinschaftsprojekt zu beteiligen.

Wir werden Sie über die Auswertungen und die weiteren Schritte im Amtsblatt, auf https://www.hagenbach.de sowie unseren social Media Kanälen Instagram und Facebook informieren. Im Menü links haben wir die Rubrik Aktuell: Spielplätze eingerichtet, in der wir Sie künftig über die aktuelle Entwicklung auf dem Laufenden halten werden.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme an der Befragung.

Mit freundlichen Grüßen,

   Christian Hutter, Stadtbürgermeister

   Tobias Zimmermann, Erster Beigeordneter

   Stella Friede, Spielplatzplanerin GartenSpielRaum

Fragebogen für Kinder des Spielplatzes Trifelsstraße Fragebogen für Erwachsene des Spielplatzes Trifelsstraße Fragebogen des Spielplatzes Waldstraße

Das Senioren-Team informiert

Eine schöne Überraschung gab es dieses Jahr wieder für unsere Seniorinnen und Senioren kurz vor Ostern. Die Schülerinnen und Schüler der Hainbuchenschule haben wieder wunderschöne Blumenkarten mit folgendem Frühlingsgedicht von Eduard Mörike gebastelt:

Frühling lässt sein blaues Band,
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern, ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Die Karte enthielt auch noch den Mut machenden Wortlaut:

Lieber Mitmensch,

wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und dass Sie gesund und wohlauf bleiben.

Ihre Hainbuchenschule

Zusätzlich gab es auch noch einen „echten Blumengruß“ in Form von blühenden „Stiefmütterchen“, in verschiedenen Farben. Für diese tolle Geste möchte sich der Seniorenbeirat im Namen unserer Seniorinnen und Senioren bei der Schulgemeinschaft der Hainbuchenschule, stellvertretend hier die Rektorin Daniela Mendes Freire, die Konrektorin Natalie Li-Sai und den Schülerinnen und Schüler ganz herzlich bedanken.

Eine wunderbare Idee in dieser schwierigen Zeit.

Ihr Seniorenbeirat

Blumengruß

Ein weißes Blütenmeer am Rande unserer Straßen

Haben Sie sich schon gefragt, wie die prächtig aufblühenden Bäume entlang unserer Straßenzüge heißen? Hier gibt es die Antwort: Pyrus calleryana 'Chanticleer', die chinesische Wildbirne. So heißt der Baum, der derzeit in unserer Stadt mit einem weißen Blütenmeer einige Straßen aufwertet. Die "Hagenbacher Stadtbirne", wie der Baum von unseren Bauhofmitarbeitern genannt wird, gibt den Wohngebieten einen natürlichen Charme und unterstützt das Kleinklima und die Artenvielfalt. Die weißen Blüten sind willkommene Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und sonstige Insekten.

Im Sommer trägt der Baum winzige Birnenfrüchte. Sie bleiben an den Zweigen haften, bis sie im Spätjahr vom Frost aufgeweicht wiederum Vögeln als Nahrung dienen.


Osterkrone erstrahlt auf dem Brunnen

Osterkrone

Nach einem Jahr Pause ist es dank einiger fleißigen Helferinnen und Helfer unter der Organisation von Ute Tuth gelungen, die Osterkrone wieder anzufertigen. Wegen der Kontaktbeschränkungen wurde das Schmuckstück im ganz kleinen Kreis und auf Abstand angefertigt. Seit mittlerweile knapp zwei Wochen erfreut die bunte Osterkrone, auf dem sanft plätschernden Sandsteinbrunnen vor der St. Michaelskirche die Passanten. Christian Hutter bedankte sich herzlich bei Ute und in Ihrem Gatten Gerhard Tuth, Rosalinde Kaiser, Doris Fäth, Helen mit Fabian Hutter und bei den Mitarbeitern des Bauhofs.

Zwischenzeitlich hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich etwas Süßes am Marktstand der Schaustellerfamilie Horsch zu kaufen. Der Förderverein der Fußballjugend konnte seinen Ostereierverkauf leider nicht durchführen. Die Planung, die Bestellung der Eier und die Vorschriften des Kreis-Ordnungsamtes waren leider nicht umsetzbar.

Wir freuen uns auf ein gewohntes Osterfest mit Gottesdiensten, Eierverkauf und einer kleinen Feier beim Stellen der Osterkrone im nächsten Jahr.


Helden des Alltags 2021

Würdigung besonderer Leistungen im Umgang mit der Pandemie

Ein Jahr Corona. Ein Jahr, in dem das eigentliche Miteinander eine neue Wertschätzung genießt. Über 80 Millionen Menschen in Deutschland sind angehalten die Pandemie zu meistern. Helden des Alltags sind sicher ganz viele Menschen in diesem schwierigen zurückliegenden Jahr. Die Leistungen von vielen sozialen und kontaktreichen Berufsgruppen sind hervorzuheben. Die Leistung jedes Kindes, jeder Familie, sowie die Anstrengungen der älteren Generation ist außergewöhnlich. In Hagenbach wurde uns das ehrenamtliche Engagement von Ute Tuth und Uli Steinmann genannt. Beide bieten Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, immer wieder Lichtblicke und Unterstützung im Alltag.

Frau Tuth hat im Frühjahr 2020 rund 1600 Mund-Nasenmasken genäht und an soziale Einrichtungen verteilt. Seit einigen Jahren ist Sie die Organisatorin der traditionellen Osterkrone auf dem Brunnen und sorgt mit einem Krippenspiel vor ihrem Haus zu Weihnachten immer wieder gerne für heitere Momente.

Herr Steinmann bringt die Mitglieder seines Gesangverein Chorwerk mit Zoom Singstunden wöchentlich zusammen und sucht immer nach Möglichkeiten den Verein trotz aller Schwierigkeiten im Betrieb zu halten, damit die Gruppe während der Pandemie sich nicht verliert und für die Zeit danach gewappnet ist. "Wie die zurückliegenden Ehrungen schätzen wir auch dieses Engagement für die Bevölkerung.", so Stadtbürgermeister Christian Hutter. Als kleine Anerkennung wurden wieder Gutscheine der örtlichen Gastronomie überreicht.


Hagenbach: Großes Bürgerengagement bei der Umweltwoche

"Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern." Mit diesem afrikanischen Sprichwort bedanken sich Christian Hutter und Tobias Zimmermann herzlich für die rege Teilnahme an der Umweltwoche.

Vom 15. bis 21. März 2021 rief die Stadt Hagenbach zur Beteiligung an der Umweltwoche auf. Auf dem Rathausparkplatz des Stadtbürgermeisters Christian Hutter wurde eine zentrale Sammelstelle unter dem Motto „Umwelthänger“ eingerichtet.

In einer Materialbox waren Handschuhe, Greifzangen und Müllbeutel bereitgestellt. So konnten die Teilnehmer auf eigene Faust und Corona-konform zum Müllsammeln losziehen. Die gefüllten Tüten und Säcke durften anschließend auf dem Umwelthänger entsorgt werden und der städtische Bauhof kümmerte sich täglich um die Leerung des Mülls. Die Aktion erfuhr eine sehr positive Resonanz in der Bevölkerung. Über 50 Haushalte und Familien zogen durch die Straßen, Wälder, Wiesen oder an den Gewässern entlang und sammelten den rücksichtslos weggeworfenen Müll. Auch Bürger aus Maximiliansau, Berg und Neuburg beteiligten sich und säuberten unter anderem die zusammenführenden Radwege. Der Beigeordnete und Initiator der Aktion Tobias Zimmermann zeigte sich dankbar gegenüber den vielen Teilnehmern. Die großen und kleinen fleißigen Helfer konnten ihre Kontaktdaten hinterlassen. Sie dürfen sich nun auf eine kleine Osterüberraschung freuen.

Gleichzeitig bringt Zimmermann auch sein Unverständnis für den Umweltfrevel deutlich zum Ausdruck: „Ich kann absolut nicht verstehen, wie es sein kann, dass sich so viele Leute irgendwo einen Kaffee, einen Energydrink oder einen Schokoriegel holen und 10 Minuten später das Behältnis einfach aus dem Autofenster werfen. Es ist traurig zu sehen wie viele medizinische Masken an fast jeder Ecke liegen oder das alte Autoreifen einfach in den Wald geschmissen werden. Wer sind diese Leute? In welcher Welt leben wir denn? Ich hoffe die Aktion erreicht einige Umweltsünder und regt zum Nachdenken an". So äußert sich Zimmermann, der gleichzeitig nach Lösungsansätzen sucht, um die Situation an manchen "Müll-Hot-Spots" nachhaltig zu verbessern.

Umweltwoche Umweltwoche

Chorwerk Hagenbach: gemeinsam virtuell kreativ

Videoprojekt „Shine“ hilft durch Corona-Beschränkung

Chorwerk

Ohne eine einzige gemeinsame Probe, unter Einsatz geringster technischer Mittel und ausschließlich online: So produzierte Chorwerk Hagenbach jetzt ein gemeinschaftliches Musikvideo aus Einzelstimmen. Das gelungene Projekt zeigt, dass Chor per Zoom und unter Corona-Beschränkungen durchaus kreativ sein kann. Das Ergebnis kann man sich anschauen unter https://www.chorwerk-hagenbach.de oder auf Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=E9d2wqVZY88 bzw. auf dem Youtube-Kanal von Chorwerk Hagenbach.

Das moderne Hagenbacher Vokalensemble hatte die Idee, einen optimistischen Song von Popstar Emeli Sandé als gemeinsames Projekt aufzunehmen. Chorwerkinnen und Chorwerker haben jeweils ihre eigenen Stimmen separat zu Hause aufgenommen und gefilmt, was alle Beteiligten viel Überwindung kostete. „Chormitglieder sind selten Solostars, die im Rampenlicht stehen wollen“, erläutert Chorwerk-Vorstand Uli Steinmann. „Wir mussten uns immer wieder gegenseitig motivieren und anschubsen, zu Hause, einzeln und ohne Dirigat ins Smartphone reinzusingen.“

Chorwerk: Videoprojekt Shine

In dem Chorwerk-Videoprojekt steckt viel gemeinsames Herzblut, unter anderem auch das von Dirigentin Julia Funk-Balzer sowie von Reinhard André, dem versierten Bild- und Tonmeister, der die Einzelaufnahmen zum Video zusammengebastelt hat.

Das Chorwerk-Projekt „Shine“ brachte den Mitgliedern einen enormen Motivationsschub, trotz Corona weiter regelmäßig an den virtuellen Proben per Zoom teilzunehmen. Und darauf zu hoffen, dass sich auch Chormitglieder wieder sehen und gemeinsam im Freien proben können, sobald steigende Temperaturen es erlauben.

Neu-Chorwerker – auch ohne musikalische Vorkenntnisse – sind jederzeit willkommen. Coronabedingt finden die wöchentlichen Chorproben per Zoom statt: donnerstags ab 18.30 Uhr. Interessenten wenden sich an Uli Steinmann, Chorwerk Hagenbach, Tel. 07273 2815, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://www.chorwerk-hagenbach.de

Bildtitel: Jeder für sich und doch gemeinsam: Chorwerk singt Gospelhymne von Emeli Sandé als Videoprojekt ein.


Einrichtung Covid-19 Testzentrum im Fitness Studio „Move Finest“

Corono-Antigen-Schnelltest

Bereits seit Januar gibt es im Fitness Studio „Move Finest“ die Möglichkeit sich auf das Coronavirus testen zu lassen. In der Verbandsgemeinde und Stadt Hagenbach können sich die Bürgerinnen und Bürger nun kostenlos, einmal wöchentlich, auf das Virus testen lassen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Test dauert einschließlich Wartezeit auf das Ergebnis, zwischen 20 und 30 Minuten. Die Datenschutzerklärung kann bereits vorab auf www.vg-hagenbach.de und www.hagenbach.de heruntergeladen und ausgefüllt mitgebracht werden. Nach einem negativen Test wird eine Bescheinigung ausgestellt.

Die Öffnungszeiten sind montags bis samstags von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr und zusätzlich donnerstags durchgehend bis 19.00 Uhr.

Außerdem wurde in der Gemeinschaftshalle Berg ein Testzentrum eingerichtet, wo sich die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde freitags von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr testen lassen können. Die Einrichtung von weiteren Testzentren in der Verbandsgemeinde Hagenbach ist derzeit in Planung.

Die Stadt Hagenbach bietet ihren Mitarbeitern (Foto Bauhofteam) an sich einmal wöchentlich während der Arbeitszeit testen zu lassen. Bauhofleiter Rolf Oberfrank zeigte sich begeistert vom tollen, unkomplizierten Ablauf der Tests für seine Mitarbeiter: „Wir bedanken uns herzlich beim Testteam und wollen das Angebot nun regelmäßig donnerstagmorgens wahrnehmen. Wir haben besonders im Frühjahr viel Arbeit und wollen im vollen Betrieb bleiben. Der Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter ist uns äußerst wichtig.“ so Oberfrank weiter.

Die Einverständniserklärung zum Herunterladen und Ausfüllen finden unten rechts.

Covid-19-Testzentrum Einverständniserklärung

Indienhilfe Deutschland startet 1. Deutsche Meisterschaft im Sponsorenlauf

Corono-Antigen-Schnelltest

Das gab es noch nie: Die Indienhilfe Deutschland e.V. lädt bundesweit alle Schulen ein, sich für die gute Sache in Bewegung zu setzen. Tausende von Schülerinnen und Schüler werden in ganz Deutschland an den Start gehen und Spenden für arme Kinder in Indien sammeln. Der besondere Clou: Die eigens entwickelte App „Held für die Welt“ wertet alle Läufe digital aus und ermittelt so den ersten Deutschen Meister im Sponsorenlauf.

Ein Sponsorenlauf ist eine prima Sache: Kinder und Jugendliche bewegen sich an der frischen Luft und für jeden erlaufenen Kilometer spenden Mama, Papa oder Oma einen kleinen Betrag. Doch wie soll so etwas per App auf dem Handy funktionieren? „In der Pandemie mussten viele Schulveranstaltungen ausfallen“, erläutert Franz Xaver Scherrer aus Hagenbach, Mitglied des Vorstandes der Stiftung Indienhilfe Deutschland e.V., „Da kam uns die Idee, eine App zu entwickeln, die jeden gelaufenen Kilometer von ganz allein misst und auswertet. So können die Schülerinnen und Schüler mit dem Handy in der Tasche laufen, wo und wann sie wollen.“

Klingt spannend. Doch wie kam es zur Deutschen Meisterschaft im Sponsorenlauf? „Die App misst die Entfernung jedes Läufers, registriert eingegangene Spenden und errechnet ein Gesamtergebnis je Schule. So können die Sponsorenläufe auch zwischen Schulen verglichen werden. Und weil es so etwas bisher noch nie gab, haben wir die 1. Deutsche Meisterschaft im Sponsorenlauf ausgerufen. 5.000 Schulen werden von uns per Post, weitere 20.000 Schulen über eine E-Mail kontaktiert. Alle können mitmachen, wie viele letztlich dabei sind, weiß keiner. Es wird also enorm spannend.“

Alle Spenden gehen 2021 an die Indienhilfe Deutschland e.V., die damit Ernährungs- und Bildungsprojekte in Indien fördert. „Die Auswirkungen der Pandemie in Indien sind gravierend“, so Scherrer. „Dort wird wirklich jeder Euro gebraucht, um zumindest die schwersten Folgen für die Kinder abzumildern. Deshalb werden wir 2021 Indien unterstützen, ab kommendem Jahr 2022 können die teilnehmenden Schulen dann jedoch auch eigene Projekte vorschlagen.“

Wir drücken die Daumen für eine erfolgreiche Meisterschaft. Schulen oder Interessierte finden alle Informationen auch auf https://www.heldfuerdiewelt.de oder telefonisch 07273 3232 bei Franz Xaver Scherrer aus Hagenbach.


Patenschaften für städtische Grünflächen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

im Stadtgebiet oder sogar in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft gibt es an einigen Stellen öffentliche Grünflächen und Beete, für die Sie gerne ihr Engagement in Form einer Patenschaft einbringen können. Sie übernehmen Pflanz- und Pflegearbeiten, womit Sie kleine Beiträge zum Klima- und Artenschutz und zu einem noch schöneren Stadtbild leisten. Egal ob pflegeleichte, immergrüne Bodendecker, Bäume und Sträucher, sowie ein- oder mehrjährige Blühpflanzen – ihrer Kreativität können Sie freien Lauf lassen. Die Stadt Hagenbach ist bereit die überschaubaren Materialkosten zu übernehmen.

Haben wir ihr Interesse geweckt? Sehr gerne können Sie uns mit ihrer Bereitschaft und ihren Vorschlägen kontaktieren. Gemeinsam mit unseren städtischen Mitarbeitern legen Sie entsprechende Maßnahmen fest. Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen hierzu. Kontaktieren Sie bitte unseren Leiter des städtischen Bauhofs per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 4121.

Beete wie die auf den beiden Fotos können Sie mit Ihren Ideen gestalten oder nach einer Bepflanzung des Bauhofs die Pflegearbeiten übernehmen.

Grünflächenpatenschaften Grünflächenpatenschaften

Neues aus der Stadtbücherei

Stadtbücherei

„Lesen ist eine tolle Sache, man verlernt das Staunen nicht“ – Damit auch Sie das Staunen nicht vergessen oder wieder lernen hat Ihre Stadtbücherei immer viele aktuelle Bücher im Bestand. Unser Team arbeitet im „Corona-Modus“, über eine Schleuse werden ausgeliehene Bücher zurückgegeben und Bestellungen ausgehändigt. Buchbestellungen sind möglich per Telefon, per Mail und über unser neu installiertes System bibkat.de im Internet. Passwort gibt’s ebenfalls per Mail. Recherchiert werden kann auch über den „Bibliothekskatalog Rlp“. Gerne kann man auch - nach neuester Corona-Verordnung - einen Besuchstermin mit uns vereinbaren. Die gute Nachricht: „Wir machen keine Osterferien“.

Wer keine gezielten Wünsche äußert kann eine „Wundertüte“ bestellen mit Kinderbüchern, Krimis, Liebesromanen, Biografien, oder einer bunten Mischung aus Filmen oder Spielen. Für Kunden, die nicht vorbestellt haben, greifen wir gerne ein paar Bücher oder Filme aus unserem großen Bestand. Wir freuen uns, dass wir gerade in diesen kontaktarmen Zeiten für unsere Leser die Tage abwechslungsreicher und interessanter gestalten können. Zu kaufen gibt es weiterhin die Hagenbacher Ortschronik (= Corona-Hilfe für die Vereine), sowie das Kinderbuch „“Voll relativ, der Tag an dem die Zeit verschwand “ von der Hagenbacher Autorin Anastasia Braun.

Öffnungszeiten Montag 17.30 bis 19.30 Uhr, Mittwoch und Freitag 16 – 18 Uhr und Donnerstag 9.30 – 11.30 Uhr. Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Telefon 07273 919607 während der Öffnungszeiten.


Information zu Entscheidungen des Stadtrates

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich möchte Sie wieder über die jüngsten Entscheidungen des Stadtrates informieren. In seiner Sitzung am 4. Februar wurde unter anderem beschlossen ein Elektrofahrzeug für den Bauhof anzuschaffen. Des Weiteren soll ein Car-Sharing Fahrzeug am Bahnhofsparkplatz platziert werden.

Der Rat hat entschieden, dass die Stadt Hagenbach ihre Homepage https://www.hagenbach.de neu aufsetzt. Hierzu sollen finanzielle Mittel bis maximal 15.000 Euro bereitgestellt werden.

Die Stadt Hagenbach hat weiterhin beschlossen, Mieter und Nutzer städtischer Einrichtungen mindestens für die Dauer der Pandemie-Beschränkungen durch Befreiungen von Pacht- und Mietzahlungen zu unterstützen. Gastronomen soll eine positive Perspektive geboten werden, in dem von November 2020 bis Juni 2021 auf Forderungen verzichtet wird. Außerdem erwirbt die Stadt für 1.500,00 € Sandsteinquader, die auf dem Hüttenhocker-Gelände zu einer Sitzgelegenheit aufgebaut sind.

Sie haben die Möglichkeit alle weiteren Beschlüsse der Tagesordnung, auch die der vorherigen Sitzungen, im Bürgerinformationssystem Allris unter https://www.hagenbach.sitzung-online.de/bi/allris.net.asp nachzulesen.

Vielen Dank für Ihr Interesse am politischen Geschehen und an der Entwicklung von Hagenbach.

Ihr Stadtbürgermeister
Christian Hutter


Fotowettbewerb „Blickfang“ – Hagenbach in den Jahreszeiten

Hagenbach hat viele schöne, belebte, aber auch ruhige Plätze im Stadtkern und in seiner Natur. Zeigen Sie uns in den nächsten Monaten Ihre festgehaltenen Momente. Wir suchen für unsere Öffentlichkeitsarbeit und für die Erstellung eines Jahreskalenders 2022 tolle Fotos zur weiteren Verwendung. Szenen und Motive aus ihrem Blickwinkel, aus allen Lagen, zu allen Jahreszeiten. Lassen Sie uns staunen und die Motive für sich sprechen.

Senden Sie die Fotos per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, über ein Share-Programm wie z. B. WeTransfer oder werfen Sie uns einen beschrifteten USB Stick mit Ihren Kontaktdaten in den Briefkasten des Alten Rathauses. Der Einsendeschluss wird im Herbst 2021 sein. Zur Vorbereitung des Kalenders wäre es schön, wenn wir die Bilder früher erhielten. Folgende Vorgaben bitte wir einzuhalten:

  • die Fotos sind auf der Hagenbacher Gemarkung entstanden,
  • keine Kompression der Fotos (weder in Qualität, noch in Bildgröße),
  • volle Auflösung der Kamera, nach Möglichkeit ein hochauflösendes Gerät, keine Handy-Fotos,
  • Bildformat: JPG, alternativ PNG, RAW-Datei sollte bereitgestellt werden,
  • Querformat bevorzugt, Hochformat auch möglich,
  • Originalversion zusätzlich, falls über RAW bearbeitet.

Fotos: Rolf Oberfrank


Fahrten zum Impfzentrum

Der Seniorenbeirat der Stadt Hagenbach möchte impfbereite Seniorinnen und Senioren bei der Registrierung und bei Fahrten in das Impfzentrum Wörth unterstützen.

Interessierte Personen können sich daher beim Seniorenbeirat unter der Handy-Nummer 0178 1046474 oder unter der E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

 


Kulturtermine 2021

2020 wird als das Jahr des Covid-19-Virus' in Erinnerung bleiben, vielleicht auch als das erste Covid-19-Jahr, dem 2021 als zweites Jahr folgte. Zumindest die ersten drei Monate des neuen Jahres 2021 werden noch unter dem Regiment dieses Virus' liegen. Wie es danach weitergehen wird, ist noch nicht abzusehen.

Ausfallen werden der traditionelle Neujahrsempfang der Stadt Hagenbach sowie aus jetziger Sicht auch alle Faschingsveranstaltungen. Aus diesem Grunde haben wir vorerst darauf verzichtet, die zwölf Monatsseiten anzulegen, deren ersten drei oder vier ohnehin leer bleiben müssten.

Genießen Sie die Adventszeit sowie die Weihnachtsfeiertage und freuen Sie sich auf ein neues Jahr 2021, das sicherlich auch viele schöne Tage für uns bereithält.


Nachbarschaftshilfe in der Stadt Hagenbach

Nachbarschaftshilfe

durch die dynamische Entwicklung der Pandemie befinden sich auch in der Stadt Hagenbach immer wieder unterschiedliche Personen, Paare und Familien kurzzeitig oder über 14 Tage und mehr in Quarantäne. Es gilt nach wie vor jeden Mitmenschen, insbesondere die Risikogruppen, vor einer Infektion zu schützen.

Bereits im Frühjahr hatten wir gemeinsam mit der Verbandsgemeindeverwaltung eine Nachbarschaftshilfe organisiert. Viele freiwillige Helfer unterstützten ihre Mitmenschen. Diese Helfer erklären sich nach wie vor bereit bedürftigen Personen unter die Arme zu greifen. Die Nachbarschaftshilfe erledigt sehr gerne Lebensmitteleinkäufe, wichtige Botengänge oder geht mit Ihrem Hund spazieren.

Sie befinden sich in Quarantäne? Sie zählen zur Risikogruppe und trauen sich derzeit keine Alltagswege zu?

Sehr gerne können Sie die Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen. Melden Sie sich hierzu telefonisch bei der zentralen Koordinationsstelle der Verbandsgemeindeverwaltung, Frau Constanze Scheid 07273 9410-18.

Bitte handeln Sie in Ihrer Freizeitgestaltung besonnen und befolgen Sie die Anordnungen der Bundes- und Landesregierung. Bleiben Sie gesund.

Mit freundlichen Grüßen,

Christian Hutter, Stadtbürgermeister
Tobias Zimmermann, Beigeordneter
David Betsch, Beigeordneter


Geschichten und Bilder von früher: Die Wolfsquelle

Die Wege und Wiesen rund um Hagenbach sind derzeit verstärkt beliebte Naherholungsziele. Die mehr oder weniger kurzen Spaziergänge in der Natur dienen in dieser schweren Zeit unserem Körper und Geist. Oft sucht man sich neue, vielleicht noch nie beschrittene Wege und Strecken. Googelt man "Wanderwege Hagenbach" stößt man sogleich auf den "Rheinauenweg", wo unter anderem die legendäre Wolfsquelle beschrieben wird. Viele kennen und lieben die Wolfsquelle im Bienwald. Aber wahrscheinlich genauso viele kennen sie nicht oder haben sie vielleicht vergessen. Wir erinnern uns gerne an sie – auch wenn sie seit vielen Jahren nicht gepflegt ist. Bis wahrscheinlich Anfang der 90er-Jahre herrschte hier regelmäßig buntes Treiben.

Wir sind nun auf der Suche nach Bildern und Geschichten von der Wolfsquelle aus den früheren Jahren. Die Geburtsjahrgänge Mitte der 80er und älter erinnern sich vermutlich an den Ritt auf der Krokodilschaukel, den Ausflug mit den Eltern und Großeltern in den Wald und die tollen Mai-Singen des Gesangvereins Frohsinn. Erzählungen zufolge wurde dort nicht nur gefeiert, sondern von den Waldarbeitern auch geflößt.

Nun bitten wir die Bürgerinnen und Bürger, ihre Fotoalben zu durchforsten und uns nach Möglichkeit Bilder oder Geschichten rund um die Wolfsquelle zukommen zu lassen. Jeder, der mitmacht, darf sich über einen kleinen Getränkegutschein von "Cafers Wachthäusel" oder "Elkes Seniorentreff" freuen. Senden Sie Ihre Archivbilder, gescannt oder gut abfotografiert, einfach per WhatsApp an 0176 966 09208 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Eine Auswahl werden wir dann bald bei Facebook und auf www.hagenbach.de zeigen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern. Abschließend empfehlen wir Ihnen den Besuch der Wolfquelle. Natürlich unter Beachtung der Begegnungs- und Hygienevorschriften, sollten Sie auf andere Besucher treffen. An Ihrem Grund, wo aktuell noch Wasser durch den Seegraben und verschiedene Wiesengräben fließt, finden Sie derzeit noch leckeren Bärlauch zum Verzehr. Guten Appetit und bleiben Sie vor allem gesund.

Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle Wolfsquelle