Theresienstraße, Ecke Ottostraße, Jahr unbekannt

Dieses Foto zeigt den ehemaligen Schwing'schen Friseursalon in der Theresienstraße, Ecke Ottostraße. Das Foto wurde von Franz Xaver Scherrer zur Verfügung gestellt.

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Am 30. November 2011 erschien in der Rheinpfalz eine Artikel zu diesem historischen Friseursalon, in dem es für 50 Pfennige einen Haarschnitt gab.
Theresienstraße, Ecke Ottostraße

Hagenbacher Rathaus, vermutlich um 1960

Das Hagenbacher Rathaus ist Gegenstand dieses Fotos. Links am Bildrand ist das alte Schulhaus zu erkennen und im Vordergrund links der alte Brunnen.


Das Alte Rathaus

Hagenbacher Volksschule, Jahr unbekannt

Hier sehen Sie die ehemalige Volksschule in der Ludwigstraße. Damals war noch unbekannt, dass Lernen Spaß machen kann und vor allem soll. So wird sich auch nicht jeder Absolvent dieser Anstalt die besten Erinnerungen an diese Zeit verwahrt haben. Frau Lisa Schwarzwälder beispielsweise scheint als Lehrerin aber bereits zur pädagogischen Avantgarde gehört zu haben.
Ehemalige Volksschule in der Ludwigstraße

Bau der Zwiebelhaube der Kath. Kirche St. Michael, 1949

Das Foto entstand im Jahr 1949 auf dem Betriebsgelände der Zimmerei Hermann Bentz, Hagenbach, in der Ott-Straße. Dort wurde ein neues Holzgerippe für die gegen Ende des Zweiten Weltkrieges durch Kriegseinflüsse zerstörte „Zwiebelhaube „ des Hagenbacher St. Michael-Turms gefertigt.

Hermann Bentz (mit Hut), Firmeninhaber.- Auf dem Holzgerippe Mitarbeiter der Zimmerei Bentz: Ulm Helmut, Schmuck Ernst (Wörth), Boudgoust Hermann (Berg), Bentz Hermann (Sohn des Firmeninhabers). – Interessierte Hagenbacher „Zaungäste“: Ida Knöhr, Bentz Elsa, Vogel Lina, Scherrer Anna und Reiter Adolf.
Bau der Zwiebelhaube von St. Michael Bau der Zwiebelhaube von St. Michael

Metzgerei und Gaststätte "Zum Hirsch" in der Ludwigstraße

Die Fotos zeigen die ehemalige Metzgerei und Gaststätte "Zum Hirsch", die zuerst im Besitz der Familie Wiebelt war und später von der Familie Weißenbruger übernommen wurde.

Die Fotos wurden von Roland Dübon zur Verfügung gestellt.
Bau der Zwiebelhaube von St. Michael Bau der Zwiebelhaube von St. Michael

Gasthaus "Zur Rose" in der Rheinstraße

Dieses Haus zeugt das ehemalige Gasthaus "Zur Rose" in der Rheinstraße.  Im Obergeschoss befand sich ein Festsaal, der vielen älteren Hagenbachern noch in lebhafter Erinnerung sein dürfte.

Das Foto wurde von Roland Dübon zur Verfügung gestellt.
Ehemalige Volksschule in der Ludwigstraße

Gasthaus "Zur Sonne" in der Ottostraße

Im Gegensatz zu den beiden voranstehenden Gaststätten existiert die Sonne heute noch. Seit rund 50 Jahren betreibt die Familie Lauer das Gasthaus "Zur Sonne".

Das Foto wurde von Roland Dübon zur Verfügung gestellt.
Gasthaus

Festumzug etwa 1948

Es könnte sich be diesem Foto um den Festumzug des Jahres 1948 handeln, bei dem man fälschlich davon ausging, denn 1000. Gebutstag  Hagenbachs zu begehen. Aufgenommen wurde das Foto in der Friedenstraße in Höhe des Hasthauses "Lustiges Eck".

Das Foto wurde von Familie Hepp zur Verfügung gestellt.
Gasthaus

Kriegerverein am Obertorplatz

Das Foto zur Rechten entstand wohl 1896 am Obertorplatz und zeigt wohl den Hagenbacher Kriegerverein, der nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870-1871 gegründet wurde. Bei näherem Hinsehen kommt der Verdacht auf, dass es sich um eine Montage aus fotografierten Personen und zumindest in Teilen gemaltem Hintergrund handelt, der dann fotografisch reproduziert wurde.

Das Foto wurde von Agnes Genzler zur Verfügung gestellt.
Gasthaus

Bahnhofsgaststätte, Haushaltswarengeschäft der Katharina Molik

Johannes Starck II. war der Erbauer und Besitzer der Bahnhofsgaststätte in der Theresienstraße. Man beachte die beeindruckende Anzahl der Bierfässer. Das obere Foto, aufgenommen um 1900, zeigt die Bahnhofsgaststätte mit Johannes Starck im dunklen Anzug in der Bildmitte. Im rechten Fenster ist seine 1905 in die USA ausgewanderte Tochter Amalia ist zu sehen, deren Schwester Anna reiste ihr bereits 1902 voraus.

Johannes Starcks Tochter Katharina heiratete Ende des 19. Jahrhunderts Max Molik und betrieb unter dessen Namen ein Haushaltswarengeschäft rechts neben der ehemaligen Bahnhofsgaststätte. Erst ab 1949 galt in Deutschland formell die Gleichberechtigung. Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes gab vor: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Doch es sollte noch knapp 30 Jahre dauern, bis dieser Grundsatz sich in Recht und Gesellschaft durchsetzen konnte. Das mittlere Foto, ebenfalls im 1900 aufgenommen, zeigt das Geschäftshaus in der Theresienstraße. Katharina Molik prägt die Bildmitte neben den Kindern, Johannes Starck wieder mit dunklem Anzug und Hut links, neben ihm seine Tochter Amalia.
Das Haushaltswarengeschäft der Katharina Molik wechselte noch ein paarmal den Standort, bis es in der Friedensstraße 49 ein Domizil fand: im unteren Bild das Haus mit den Dachgauben, Eingang zum Geschäft befand sich links. Im Gebäude rechts daneben war übrigens die Schmiede des Max Molik untergebracht.

Ute Schneider, die Urenkelin der Katharina Molik, stellte uns diese Informationen zur Verfügung. Die Fotos stammen aus dem Besitz ihrer Großmutter Rosa Dörr, geb. Molik.

Schulklasse im Jahre 1919

Im Jahre 1919 scheint dieses Foto aufgenommen worden zu sein. Es zeigt eine Schulklasse mit dreißig Jungs und nur zwei Mädchen. Wer hierüber mehr weiß, möge sich bitte melden.

Die Herkunft des Fotos ist ungeklärt.
Gasthaus

Neue Fotos zur "Alten Schule" mit zwei Ansichten der Friedenstraße

Die kleine Brigitte Bleese in dem Kinderwagen des Fotos aus dem Jahre 1956 weiß wohl nicht nicht, was sie von der Szenerie zu halten hat. Jedenfalls scheint sie sich über die Gefahren ihres Standortes mitten auf der Hauptstraße keine Gedanken gemacht zu haben. Im Hintergrund ist die Bäckerei Brossart zu sehen gefolgt von der Einmündung der Schillerstraße und am Ende lässt sich die Rheinstraße erahnen.

Die beiden Reihen unten enthalten sechs weitere Fotos mit dem Schwerpunkt Alte Schule, aber auch eine alte Aufnahme der Friedenstraße in Höhe des dort bis 2014 präsenten REWE-Marktes ist zu sehen.

Brigitte Baumann, geb. Bleese, sendete uns diese Fotos zu, wofür wir uns herzlich bedanken.

Gasthaus

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Theresienstraße

Das historische Bild aus der Theresienstraße entstammt dem Buch „Südpfalz gestern“ von Fritz Merz. Der Bildkommentar aus dem Buch lautet:

"Im ehemaligen Reichsstädtchen Hagenbach, zwischen Bienwald und Rhein gelegen, gibt es immer genügend Neuigkeiten, die man austauschen kann. Nun hat der Fotograf auch noch den kleinen Ratsch in der Theresienstraße stören müssen."
Theresienstraße