Ein Rückblick auf den Fasching in der Stadt Hagenbach - Gesellig, bunt und vielfältig

Hagenbach war auch 2020 wieder eine kleine, aber närrische Hochburg in der Südpfalz. Keine Großveranstaltungen, aber dafür jede Menge moderne Tradition. In allen Kindergärten und der Grundschule gab es die ganze Woche über Krachmacherumzüge und weitere bunte Aktionen.

Beim 20. Rathaussturm der Hagenbacher Wölfe am Schmutzigen Donnerstag trugen Stadtbürgermeister Christian Hutter und die Wölfe gemeinsam ein Ständchen vor, ehe Hutter den Rathausschlüssel für ein paar Tage an die Narren übergeben musste.

Fortan schunkelte man sich bis Dienstag durch Hagenbachs Gastronomie oder feierte erstmals wieder bei der Party im Clubhaus des Tennisverein. Weitere Gruppen und Privatleute waren oft gesellige Gastgeber über die Tage. Auch die katholische Kirche St. Michael lud zur Narrenmesse ein, was bei vielen Kindern mit Eltern und Großeltern sehr gut ankam. Auf den Beinen waren die Albgoischda, Hagenbacher Wölfe, F.I.G. (Faschingsinteressengemeinschaft) sowie viele weitere Vereine, kleinere Gruppen und Freundeskreise. Einige besuchten die benachbarten Umzüge in der Verbandsgemeinde am Sonntag und Montag, ehe der Abschluss am Dienstag den Höhepunkt bildete. Trotz miesen Wetters fruchteten die auffrischenden Veränderungen der veranstaltenden Stadtoberen. Erst kurz nach Beginn des Umzugs um 14.61 Uhr ließ der Regen nach. Erstmals stieg die Anzahl der Teilnehmer mit Wagen und Fußgruppen wieder an. Einige badische Narrenzünfte und Gäste aus dem Elsass durften begrüßt werden. Alle Umzugsteilnehmer feierten nochmals ausgelassen am Ende des Umzugs auf dem Festplatz. Kleine Gruppen sammelten sich um ihre Handwagen zum Tanzen. Die jugendlichen Narren, allen voran die „Habacher Buwe“ und das IG Berg, beschallten großflächig den Festplatz mit Apache 207, Cordula Grün oder dem Helikopter 117.

Um Schlag 18 Uhr war es dann soweit. Ein hoher Holzstapel wurde entzündet und die Fasenacht 2020 wurde zeremoniell verabschiedet. Das Event lockte neben den Narren auch viele Familien.

„Die fröhlichen Kinder, deren Augen im Angesicht des Faschingsfeuers funkelten, sind die Organisatoren von Faschingsgruppen in ein paar Jahren. So kann die Tradition weitergegeben und gewahrt werden. Toll, dass es so gut ankommt.“, so die Veranstalter der Stadt.

Es gab Polonaise ums Feuer und viele schunkelten noch einmal, ehe man müde nach Hause ging oder die letzte Gelegenheit auf ein Getränk und eine stärkende Mahlzeit bei Hagenbachs Wirten nutzte. Die Veranstalter Stadtbürgermeister Hutter, mit den Beigeordneten Zimmermann und Betsch, danken dem sehr kooperativen Ordnungsamt und der Wehrleitung, welche die Änderungen, insbesondere die Verbrennung, unterstützten. Ein weiteres großes Lob, sprechen die Verantwortlichen an die ausführende Staffel der Feuerwehr, dem DRK, der Polizei, dem Sicherheitsdienst und den Mitarbeitern des Bauhofs aus. Die Ideen für die nächsten Jahre sprudeln bereits wieder bei den Köpfen. Hagenbachs Narren und seine Gäste von Außerhalb dürfen sich freuen und gespannt sein.

Bis zum 11. 11. verbleiben wir mit fröhlichen Grüßen

Christian Hutter, Tobias Zimmermann, David Betsch

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