Dies ist eines der schönsten Fotos, das uns beim letzten Fotowettberwerb erreichte. Die Fotogräfin - wie sie sich selber nennt - ist Margit Michel aus Maximiliansau. Wenn Sie auf das Foto klicken, sehen Sie die Aufnahme in ihrem Originalformat, denn wir haben das Foto oben und unten etwas beschnitten, damit es nicht zuviel Platz wegnimmt. |
Ausbau des Glasfasernetzes mit eigenem Menüpunkt |
![]() Der Ausbau des Glasfasernetzes in Hagenbach ist wohl das bedeutendste kommunale Projekt der letzten Jahre und Grundstein der weiteren Entwicklung unsere Stadt. Wir haben dem Glasfasernetz einen eigenen Menüpunkt eingerichtet, wo wir alles rund um dieses Thema bereitstellen. Denken Sie bitte daran: Die Verträge mit den einzelnen Immobilieneigentümern müssen bis 28. Mai im Rathaus abgegeben sein. Wer dann nicht dabei ist, wird für einen späteren Hausanschluss zahlen müssen. |
Fotonachlese des Benefizkonzerts zugunsten Krebskranker |
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Gefiederte Sommergäste gesichtetDie Störche sind wieder in Hagenbach zurück. Auf den Storchenhorsten am Willersinn und am Stadtbrauhaus haben sie ihr alten Nester besetzt. Zurzeit richten sie ihren Brutstätten für den zu erwartenden Nachwuchs her. Wenn dann alles hübch herausgeputzt ist, werden die Paare noch unter viel Geklapper die biologische Grundlage für den Nachwuchs legen müssen. Bleibt zu hoffen, dass in diesem Jahr mehr Jungstörche ausgebrütet werden. |
Nachlese: Hungermarsch am 11. März 2018Am Sonntag, den 11. März 2018, fand der 37. Hungermarsch statt. Nach dem Eröffnungsgottesdienst in der Hagenbacher St. Michael-Kirche machten sich über 400 Indienfreunde auf den Rundkurs über Büchelberg und Scheibenhardt wieder zurück nach Hagenbach, wo im Kulturzentrum der traditionelle Abschluss stattfand. Die Erlöse in Höhe von rund 60.000 € kommen der Indienhilfe e.V. zugute und unterstützen die Arbeit von Pater Franklin und seinen Helfern. |
Nachlese: 25-jähriges Konzertjubiläum von Heidrun PaulusMitreißendes Konzert im Alten RathausGanz im Zeichen unseres französischen Nachbarn stand die Musik, die anlässlich des 25-jährigen Konzertjubiläums der Hagenbacher Flötistin Heidrun Paulus im Alten Rathaus Hagenbach erklang. Gemeinsam mit der vielfach ausgezeichneten Pianistin Naila Alvarenga hatte Paulus Werke französischer Komponisten ausgewählt und ihr Programm "Charmantes Frankreich" präsentiert. Allesamt Werke höchster Schwierigkeit, und von beiden Künstlerinnen mit unglaublicher Leichtigkeit und atemberaubender Virtuosität vorgetragen. Franz Xaver Scherrer, Stadtbürgermeister und Organisator der Veranstaltung freute sich, dass trotz der miserablen Witterungsbedingungen so viele Konzertbesucher ins Alte Rathaus gekommen waren und begrüßte die beiden Künstlerinnen, die übrigens an gleicher Stelle vor dreieinhalb Jahren ihr Konzertdebüt feierten und nun, im Laufe des Abends, ein musikalisches Feuerwerk entzündeten. Mit Claude Arrieu und Mel Bonis waren zwei weibliche Komponisten vertreten, die ihre Werke nur unter einem männlichen Pseudonym veröffentlichen konnten, weil Frauen zur damaligen Zeit gefälligst ihren Haushalt und Kinder zu versorgen hatten, statt sich einem künstlerischen Zeitvertreib zu widmen, wusste die Flötistin zu berichten. Besser erging es da Cécile Chaminade, deren höchst virtuoses Concerto op. 107 zum Abschluss erklang. Einen tollen Applaus erhielt Naila Alvarenga für ihren hingebungsvoll und präzise gespielten Vortrag der Arabesque Nr.1 von Claude Debussy. Desweiteren waren Gabriel Fauré, der Flötenspezialist Paul Taffanel und der spitzbübische Francis Poulenc zu hören, dessen Musik hin und wieder ein Schmunzeln in die Gesichter der Zuhörer zu zaubern vermochte. Das Publikum war von den Darbietungen des Duos hingerissen und rieb sich ungläubig die Augen. Mit schlafwandlerischer Sicherheit und Präzision hüpften Finger und Hände über Flötenklappen und Klaviertasten und erzeugten einen fulminanten Klangteppich, der sicher noch auf dem Nachhauseweg nachklang. Ein gut ausgewähltes und hervorragend dargebotenes Programm, das mit einer Zugabe des "Plaisir d'Amour" des Deutsch-Franzosen Martini endete. Mit einem Blumengebinde bedankte sich FX. Scherrer bei den beiden Musikerinnen für dieses Jubiläumskonzert und speziell bei Heidrun Paulus für ihre 25-jährige Konzerttätigkeit in Hagenbach. |
Nachlese: Chorwerk-MatinéeNeuer Name – bekannte Gesichter – der Chor „Young Voices“ im Arbeitergesangverein hat sich umbenannt. „Mit dem Namen gab es ab und zu Missverständnisse“, begründete Herbert Kölbl, 2. Vorsitzender des Vereins den Wechsel, nicht ohne lächelnd zu ergänzen, dass die Stimmen der Sänger durchaus noch jung seien. Entgegen aller englisch-amerikanischen Sprachtrends haben sich die Sänger in einem pfiffigen Schritt hin zu ihren Wurzeln entschlossen. Denn der Arbeitergesangverein von 1911 wurde gegründet, um in der Zeit intensiver Industrialisierung den Menschen einen heiter-musikalischen Ausgleich zum anstrengend-gleichförmigen Fabrikalltag zu bieten. Natürlich stehen heutige Sänger tagsüber nicht mehr an einer Maschine, aber Erholung von einer anstrengenden Arbeitswoche ist weiterhin nötig. Dafür war die Einladung von „Chorwerk“ zum Sonntagsbrunch gedacht. Passenderweise wurden die Besucher des Kulturzentrums Hagenbach mit Industriedesign, großen bunten Zahnrädern und „blechernem Charme“ sowie dem Lied der Solidarität und Freundschaft „You’ve got a Friend“ empfangen. Serviert wurden zum Frühstück neueste Tipps und Komplimente zur Pflege der Partnerschaft, „du bist meine Chillout-Area“ aus „ein Kompliment“, ergänzt durch eine lecker-musikalische Mischung fetziger Songs und sanfter Balladen. Darunter „Imagine“ von John Lennon, ein Lied mit ganz neuer aktueller Bedeutung in unruhigen politischen Zeiten. Ständiger Wechsel der Stimmen und Rhythmen begeisterte beim Love-Song „Hey there Delilah“. Und ein recht schwieriges Arrangement meisterten die Sänger stimmsicher und warmherzig zwischen Traumwelt und Realität changierend in „Sounds of Silence“. Auch die heißen Beats „A hard days night“ und das aktuelle „Titanium“ fehlten nicht zum Aufwärmen in diesen frostigen Zeiten. Die Dirigentin Julia Funk-Balzer zeigte, dass mit ausgewähltem Liedgut, viel Fleiß, guten Tipps und Training auch ein kleiner Chor von gerade etwa 20 Sängerinnen und Sänger eine abwechslungsreiche und wohlklingende Veranstaltung meistern kann. Souveräner Begleiter der Sänger am Flügel war Peter Eck. Mit „Nette Begegnung“ begrüßten die Gastsänger von AlBaTenSo Minderslachen, ein Song voller Floskeln, in denen sich manch einer von uns wiedererkannte. Ihre Lieder, so auch das emotionale „Hallelujah“ verbreiteten gute Stimmung. Sie verstärkten teilweise zusammen mit Sängern aus Maximiliansau die Hagenbacher „Chorwerker“ bei dem Maybebop-Remake nach der Pause. Geboten wurden Rock- und Pop-Leckerbissen aus einem Frühlingskonzert 2016 in Wörth, bei dem das Pop-Quartett Maybebop mit etwa 120 Sängern der Region – nach vorhergehenden Workshops - aufgetreten war. Trotz der langen Zeitspanne und der wesentlich geringeren Anzahl Sänger war kein Song lauwarm aufgewärmt. Heiße Beifallsstürme begleiteten die Lieder, u.a. „Time after Time, „Auf uns“, „Du hast’n Freund in mir“ und „School’s out for summer“. „Chorwerk“ Hagenbach lädt nach diesem genussvollen Sonntag ganz unverbindlich zu einem „Mitsing-Abend“ am Donnerstag 8. März ein. Weiterhin gibt es auch die Mitgliederwerbung des Vereins, verbunden mit einer Spende an eine gemeinnützige Einrichtung. 100 Euro werden für neue Sängerfrauen, und sogar 200 Euro für singende Männer gespendet. „Das ist keine frauenfeindliche Preisgestaltung, sondern einfach ein Gag, bei dem nicht die Wertigkeit (der Männer) sondern die Knappheit des Gutes ‚singende Männer‘ eine Rolle spielt“, ist vom Chor zu erfahren. Info: Mitsing-Abend am Donnerstag 8. März um 18.15 Uhr im Probenraum der Hainbuchenschule Hagenbach „Am Stadtrand“ (rechtes Seitengebäude). Tel. Infos: 07273 2815 (Uli Steinmann). Fotos Achim Betsch |
Nachlese: Hagenbacher Faschingsumzug 2018Bei strahlendem Sonnenschein zog sich der diesjährige Faschingsumzug auf seiner Stammstrecke durch Hagenbach. Die Route war gesäumt von vielen überwiegend auch kostümierten Anwohnern und Gästen. Zahlreiche Verpflegungsstände boten Nahrhaftes in fester und flüssiger Form für die Zugteilnehmer. Lassen Sie sich von den Impressionen durch den Zug leiten. Unsere Fotostrecke haben wir für Sie in hoher Ausflösung in ein ZIP-Archiv gepackt, das Sie gerne herunterladen können. |
Rathausstürmung 2018 am 8. FebruarSeid gegrüßt ganz herzlich gern, Oberwolf Horst Rödel konnte eine Anzahl von Gäste begrüßen u.a. die „Rhosemer Stockriebe“ aus Rheinsheim, aus Philippsburg die „Geese“, die „Lauterpfludde“ aus Scheibenhardt, die „Pforzer Windhexe“ und Bürgermeister Reinhard Scherrer. 6 neue Wölfe wurden danach mit Wolfsblut - sprich Riesling - getauft und damit in die Rudelgruppe aufgenommen. Selbst der gemeinsame Chor der Wölfe mit ihrem einstudierten Wolfslied durfte nicht fehlen. Alle waren danach gespannt auf die offizielle Rathausstürmung. Mit gereimten Sprüchen um Hagenbacher Ungereimheiten stürmten die Faschingswölfe das Rathaus zur Machtübernahme. Der Oberwolf führte u.a. aus: Die Friedrich-Ebert-Stroß wurde völlig umgebaut Zu guter letzt werden wir ein Wolfsmuseum einrichten, F.X. Scherrer ließ sich nicht alles bieten und erwiderte: Ihr habts widder geschafft, es dud mir grad weh, Die Rathaus-Geischder, ihr Wölfe hör gut zu, Do isch de Schlissel – uff denn musch uffbasse Bürgermeister Scherrer leistete kaum Widerstand, gab es doch bei leerer Kasse auch kaum etwas zu verteidigen. Danach zeigten bei ihrem Auftritt die Hagenbacher Albgoischder ihr musikalisches Können und heizten so richtig für eine grandiose Stimmung. Allen Helferinnen und Helfer sowie den vielen Gästen unser herzliches Dankeschön. Fotos Knöll Walter |
Nachlese des KinderfaschingsViele große und kleinen Narren wollten am vergangenen Sonntag beim diesjährigen Kinderfasching dabei sein. Schon früh füllte sich das Kulturzentrum und bald war kein Sitzplatz mehr vorhanden. Unter dem Motto "Wilder Westen" luden die Hagenbacher Wölfe mit Unterstützung der Stadt Hagenbach ein. Mit Spielen für jedes Alter, Spielstationen und viel Stimmungsmusik wurde für beste Unterhaltung gesorgt. Die Tanzaufführung des Kath. Kindergartens "St. Michael" und der Tanzgruppe der Wölfe bereicherten das Nachmittagsprogramm, bevor die Hagenbacher Albgoischda nochmals so richtig einheizten. Da hielt es keinen mehr auf den Sitzen. Zum Abschluss schwebten die lang ersehnten Luftballons von der Decke und der diesjährige Kinderfasching fand seinen Ausklang. |
Nachlese: Speyer City Stompers begeisterten beim Auftritt im Kulturzentrum in HagenbachEs ist Tradition geworden, dass die Volkshochschule Hagenbach die Kulturveranstaltung mit einer Neujahrs-Soirée eröffnet. Es war ein besonderes Erlebnis, diese 27. Veranstaltung mit sechs großartigen Musikern und wunderbaren Besuchern feiern zu dürfen. 150 Gäste sind der Einladung gefolgt. Die Band bot durch ihre hohe musikalische Qualität und ihrem unvergleichbaren Rhythmus ein abwechslungsreiches und spannendes Programm. Die exzellenten SCS Speyer-City-Stompers überzeugten mit vielen bekannten Hits, aber auch mit selten gespielten Stücken aus der New-Orleans Phase, ein bisschen in Richtung "Ballroom" gehend. Wenn gute Technik und reichlich Herzblut mit Ausdrucksstärke hinzukommen, die äußere Präsenz im Einklang mit der guten Absicht ist, dann fasziniert dies das Publikum umso mehr. Genau das können die Speyer City Stompers besonders gut. Traditionelle Jazz-Titel spielen, die heute kaum noch jemand kennt, die aber die Menschen der Gegenwart noch tief im Herzen berühren. Der Auftritt im Kulturzentrum Hagenbach war ein voller Erfolg. Die Band wurde vom Publikum nach einer Stunde Zugabe mit Standing Ovation verabschiedet. |